In der englischen Stadt Stratford, wo sich das Tierrettungszentrum Celia Hammond Animal Trust befindet, meldeten Menschen einen seltsamen Fund. In einer der Gassen fanden sie vier stark mit Tesafilm umwickelte Pappkartons, aus denen ein lauter Miukanier herauskam.
Die freiwilligen Helfer kamen schnell an den angegebenen Ort und brachten die Kisten zu ihrer Organisation. Dort öffneten sie sie eine nach der anderen und fanden darin 11 erwachsene Katzen - 10 von ihnen waren absolut rot und eine war schwarz-weiß.
Hätten Passanten diese Boxen nicht rechtzeitig gesehen, wären die meisten der Tiere wohl erstickt.
Alle Katzen waren im gleichen Alter, etwas über ein Jahr alt. Höchstwahrscheinlich stammten sie entweder aus dem gleichen Wurf oder waren verwandt. Die Tierärzte fanden bei den Tieren keine gesundheitlichen Probleme. Außerdem sahen sie nicht dünn und unglücklich aus, also waren sie gut gefüttert und geliebt. Die freiwilligen Helfer vermuteten, dass die Katzen vielleicht von einem boshaften Nachbarn oder einem Verwandten des Besitzers entführt wurden.
Jetzt leben die Katzen im Zentrum. Sie sollen kastriert, geimpft und mit Chips versehen werden. Dann werden die Freiwilligen für jedes Findeltier ein neues Zuhause suchen.
Als englische Journalisten einen Beitrag über die Katzen drehten und diesen auf lokalen Fernsehkanälen sendeten, begannen viele Anwohner, der Organisation Futter, Spielzeug und warme Decken zu bringen. Die Mitarbeiter des Zentrums haben nicht damit gerechnet, dass eine so große Anzahl von Bürgern so aktiv sein würde, und werden nicht müde, sich über soziale Netzwerke bei allen Betroffenen zu bedanken.
"Als wir auch das ursprüngliche Video veröffentlichten, waren wir überwältigt von der Großzügigkeit der Menschen, die der Organisation helfen wollten", so Celia Hammond Animal Trust.
Quelle: mimimetr.me
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