Im Jahr 2002 beantragte Lydia Fairchild, wohnhaft in Washington State, öffentliche Dienstleistungen, um Sozialversicherungsleistungen für ihre Scheidung zu erhalten.

Lydia Fairchild. Quelle: bigpicture.com

Um dies zu tun, mussten sie und ihr Mann, Jamie Townsend, einen DNA-Test machen, um ihre Beziehung zu ihren Kindern zu bestätigen. Doch zu Lydias großer Überraschung fiel der Test in ihrem Fall negativ aus. Es wurde tatsächlich festgestellt, dass Jamie Townsend der Vater der Kinder ist, aber Lydia ist nicht die Mutter der Kinder.

Lydia Fairchild. Quelle: bigpicture.com

Ein Wiederholungstest lieferte genau die gleichen Ergebnisse. Lydia war zu dieser Zeit schwanger und das neugeborene Kind wurde ebenfalls auf DNA getestet. Die Ärzte waren sehr überrascht, als der Test ebenfalls negativ war.

Lydia Fairchild. Quelle: bigpicture.com

Es stellte sich heraus, dass die Haut und die Haare der Frau das gleiche Genom enthielten, ihr Gebärmutterhals aber ein völlig anderes Genom, das dem ihrer Kinder entsprach. Es stellte sich heraus, dass, als Lydias Mutter schwanger war, ein weiteres Kind in ihrem Bauch war - Lydias potenzieller Zwilling.

Lydia Fairchild. Quelle: bigpicture.com

Sie entwickelte sich aber nicht als eigenständiger Fötus, sondern wurde schon früh von ihrer Schwester aufgenommen, so dass sie ein Teil ihres Körpers wurde. Jetzt hat Lydia also zwei DNA in ihrem Körper.

Lydia Fairchild. Quelle: bigpicture.com

Quelle: bigpicture.com

Das könnte Sie auch interessieren:

"Die Menschen müssen lernen": Hund ließ seine Geliebte in einer schwierigen Situation nicht allein

Schwedisches Königshaus zeigt frischgeborenen Prinz Julian, Details