Ein Amerikaner wurde kurz nach seiner Geburt von einer anderen Familie adoptiert. Nach jahrzehntelanger mühsamer Suche konnte sich der Mann einen Kindheitstraum erfüllen und endlich seine leibliche Mutter wiedersehen.

Der Vater des New Yorkers, Tobayi Howton, hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er von seinem Sohn adoptiert wurde. So begann Tobayi bereits im Alter von 12 Jahren seine Suche, die sich über viele 40 Jahre hinziehen sollte.

Aufrichtige Gespräche. Quelle: dailymail.com

Im Jahr 1982 bat er die Adoptionsagentur um Informationen über seine Mutter. Leider konnten sie ihm nicht helfen. Im Alter von 20 Jahren gelang es ihm, die Geburtsurkunde zu finden, auf der nur der Name seiner Mutter stand. Aber das half nicht viel, also ging die Suche weiter.

In den folgenden Jahrzehnten versuchte Tobayi vergeblich, an allen möglichen Orten Informationen über seine Mutter zu erhalten. Weder Privatdetektive noch spezialisierte Websites halfen ihm, und im Laufe der Jahre kam er der Lösung des Rätsels nicht näher.

Ein unvergesslicher Moment. Quelle: dailymail.com

Doch eines Tages wendete sich das Glück für einen Mann. Er war seit zwei Jahren auf einer DNA-Website für die Familiensuche registriert. Eines Tages erhielt er die Nachricht, dass es ihm gelungen war, eine Frau namens Alicia zu finden. Die Frau, die seine Cousine war, half ihm, mit seiner Großtante in Kontakt zu treten, und diese brachte Tobayi mit seiner leiblichen Mutter in Verbindung.

Cousine Alicia Williams. Quelle: dailymail.com

Sie kommunizierten noch zwei Jahre lang miteinander, bevor sie sich trafen. Jeder von ihnen machte einen eigenen DNA-Test, um zu bestätigen, was der Mann schon so lange hören wollte - er hatte tatsächlich seine Mutter gefunden.

Lang ersehntes Treffen. Quelle: dailymail.com

Tobayi flog mehr als 3.000 Kilometer, um mit Tomasette Cox, seiner leiblichen Mutter, die damals in San Diego lebte, wieder vereint zu werden. Im Moment des lang ersehnten Wiedersehens weinte der Mann einfach an der Schulter seiner Mutter, die ihn tröstete und herein bat.

Später sagte er, er sei seiner Mutter überhaupt nicht böse, weil sie ihn als Baby verlassen habe. Sein Vater half ihm dabei, indem er ihm erklärte, dass seine eigene Mutter ihn damals einfach nicht finanziell unterstützen konnte: "Mir wurde klar, dass sie mich verlassen hatte, damit ich eine Chance auf ein besseres Leben als ihres habe. Und bis heute bin ich ihr für ihre Ehrlichkeit und offene Kommunikation dankbar", sagt Tobayi.

Mit dem aktuellen Partner der Mutter. Quelle: dailymail.com

Quelle: dailymail.com

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