In Deutschland begann die Verkehrskrise, Details sind bekannt

Angesichts der Pandemie hat Deutschland die Verkehrskrise überwunden. Die Bewohner des Landes begannen, auf Fahrräder umzusteigen. Die massive Ablehnung des öffentlichen Verkehrs droht mit ernsthaften Folgen.

Seit Beginn der Pandemie hat sich die Zahl der Radfahrer auf den Straßen in ganz Deutschland verdoppelt, während der öffentliche Nahverkehr fast leer ist. So ist die Zahl der Passagiere im März und April um fast 90 Prozent gesunken.

Nach dem Aufheben einiger Einschränkungen hat sich die Situation etwas verbessert. Im Vergleich zum Frühjahr 2020 nahmen die U-Bahnen oder Busse im Land derzeit 60 Prozent weniger Menschen ein.

Experten wiesen darauf hin, dass die Nutzung von Fahrrädern gut für die Umwelt und die Gesundheit der Bewohner ist. Aber nicht die gesamte Öffentlichkeit sah die Situation positiv.

Andreas Knie, Professor am Berliner Zentrum für Sozialwissenschaften, glaubte, dass die Industrie des öffentlichen Verkehrs mehr Geld benötigte. Wenn Sie sie nicht unterstützen, wird dies in Zukunft zu höheren Fahrpreisen und fehlenden Passagieren führen.

Zuvor, im Juli, wurde es berichtete, dass die Pandemie einen Anstieg der weltweiten Nachfrage nach Fahrrädern ausgelöst hat. Nach Angaben des Forschungsunternehmens NPD Group, im April den Verkauf von Fahrrädern, Ersatzteilen und Fahrrädern in den USA stieg um 75 Prozent im Vergleich zu April 2019.

Quelle: diewelt.com

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