Ein roter Flamingo namens Bob liebt es, im Pool zu schwimmen und Kaviar zu essen. Und auch – vor Touristen angeben. Jetzt ist der Vogel eine Berühmtheit. Das war aber nicht immer so.

Im Jahr 2016 rettete die Tierärztin Odette Dust einen Flamingo, nachdem er gegen ein Fenster eines Hotelzimmers gekracht und zahlreiche Verletzungen erlitten hatte.

Als der Arzt die Behandlung und Rehabilitation aufnahm, bemerkte er, dass der Vogel überhaupt keine Angst vor Menschen hat und nimmt eifrig Kontakt mit ihnen auf.

Und während des Behandlungsprozesses stellte sich heraus, dass Bob an einer Entzündung der Pfoten leidet – eine Krankheit, die häufig bei in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln auftritt.

Odette war so an den Flamingo gebunden, dass sie beschloss, ihn in ihrem Tierheim zu lassen. Außerdem war es unwahrscheinlich, dass er vollständig in die Wildnis zurückkehren konnte.

Bob versteht sich gut mit anderen Bewohnern des Tierheims – Katzen, Hunden, Eseln und Pelikanen – und reist oft mit seinem Retter in die Schule.

Dort hält eine Frau Vorträge zum Schutz von Natur und Tieren. Und Bob ist ein gutes Beispiel dafür, wie Menschen, die sich in das Leben der Wildnis einmischen, ihr großen Schaden zufügen können.

Jetzt ist Bob die lokale Berühmtheit der Insel Curacao, und Journalisten interessieren sich oft für seine Persönlichkeit. Der Vogel freut sich nur über diese Aufmerksamkeit.

Quelle: lemurov.net

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