Papst Benedikt kam nach Hause, um sich von seinem alten Bruder zu verabschieden

“Ich habe den Eindruck, dass der Besuch für beide Brüder eine Kraftquelle ist”, sagte der stellvertretende Leiter des Instituts Papst Benedikt XVI., der den emeritierten Papst bereits seit Jahren kennt.

Für Benedikt könnte es ein Abschied für immer aus Regensburg sein, einer Stadt, der er sich stets sehr verbunden fühlte. In den 70er-Jahren hatte Joseph Ratzinger an der Regensburger Universität gelehrt und war mit der Stadt auch später nicht zuletzt wegen der engen Beziehung zu seinem Bruder in Kontakt geblieben. Nun ist aber der Zeitpunkt für den Abschied gekommen. Der emeritierte Papst habe nun das Gefühl, in Regensburg “alles was wichtig war, getan zu haben”, sagte Bistumssprecher Clemens Neck.

Papst Benedikt besuchte noch einmal seinen Bruder Georg Ratzinger. Es ist schon bekannt, dass beide wissen es wohl das letzte Mal ist, dass sie sich sehen werden.

Das Programm war anstrengend für den emeritierten Papst: Zahlreiche Besuche bei seinem Bruder, ein Ausflug zum Grab der Familie und ein Abstecher zu seinem früheren Wohnhaus in Pentling südlich von Regensburg haben den 93-Jährigen Kraft gekostet. Dort hatte er bis 1977 gelebt. Die Tage in seiner alten Heimat haben Benedikt XVI. aber offenbar auch gut getan.

Mehrmals täglich nahm Benedikt deshalb in einer Polizeikolonne den Weg auf sich, um seinen kranken Bruder in seiner Wohnung in der Regensburger Altstadt zu besuchen und mit ihm die Messe zu feiern.

Quelle: bild.de

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