"Burrolandia" oder "Donkey Country" heißt dieses Tierheim in der mexikanischen Stadt Otumba. Dort leben Esel, die aus grausamer Behandlung gerettet wurden. Sie nehmen auch ausgesetzte Tiere auf und solche, die von ihren älteren Besitzern nicht mehr versorgt werden können.

(Herman Flores, Leiter des Tierheims):
"Wenn die Esel hier ankommen, ist es, als ob sie im Himmel wären. Hier bekommen sie Liebe und Futter - hauptsächlich Karotten, die sie sehr lieben."

Der Esel. Quelle: ntdtv.net

In Mexiko wurden Esel traditionell auf dem Lande eingesetzt. Doch nun wuchern die Städte, und die Rudeltiere werden vernachlässigt.

Die Besitzer von Burrolandia wollen die mexikanischen Esel vor dem Aussterben bewahren. Vor dreißig Jahren gab es noch 1,5 Millionen dieser Tiere im Land. Jetzt sind nur noch 300.000 übrig.

Der Esel. Quelle: ntdtv.net

(Gast der Unterkunft):
"Sie sind sehr intelligent und freundlich. Ich hatte bis heute keine Gelegenheit, sie so nah zu sehen. Sie sind sehr freundlich, besonders wenn man eine Karotte in der Hand hat".

Esel. Quelle: ntdtv.net

Das Tierheim ist seit 2006 in Betrieb. Zuerst lebten dort zwei Esel. Jetzt sind es 50 Stück. Einige wurden im Tierheim geboren.

Quelle: ntdtv.net

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