Menschliches Handeln ist oft zerstörerisch für unsere Natur. Und nur dank des Bewusstseins von Einzelpersonen und Organisationen ist es möglich, diesen Schaden zumindest teilweise zu kompensieren.
Im Vereinigten Königreich zum Beispiel entdeckte ein Passant einen ungewöhnlichen schwarzen Schwan auf einem See in Manchester und kontaktierte die RSPCA (Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals). Die Retter beschlossen, die Informationen zu überprüfen und entdeckten tatsächlich einen schwarzen Schwan.
Aber so einfach war es nicht.
Es war überhaupt keine natürliche Farbe.
Sein Gefieder wurde schwarz, weil es mit einer dicken Ölschicht bedeckt war. Der unglückliche Vogel wurde in das RSPCA Stapeley Grange Wildlife Centre gebracht, wo er untersucht und gewaschen wurde.
Ein Mitarbeiter des Zentrums räumt ein, dass sie schon öfter Vögel aufgenommen haben, die durch Erdölprodukte geschädigt wurden, aber dieser Fall war der schlimmste, den sie je erlebt haben.
Sogar die Arbeiter selbst scherzten, dass es sich tatsächlich um einen schwarzen Schwan aus Australien handeln könnte - so dick war er mit der schwarzen Mischung überzogen.
Eine weitere große Sorge der Tierpfleger war, dass der Schwan keine giftigen Substanzen verschluckt hatte, aber es ging alles gut aus.
Als der Schwan wieder strahlend weiß war, wurde er in die Freiheit entlassen.
Quelle: clubbeautiful.com
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