Sie sagen, dass der Zeitraum, in dem diese Frage behandelt werden sollte, immer individuell festgelegt wird.

Es ist bekannt, dass ein Baby, das schon sehr früh an der Brust seiner Mutter einschläft, ruhiger und schläfriger ist.

Wissenschaftlern aus Südafrika zufolge kann sich eine zu frühe Trennung von der Mutter während des Schlafs nicht nur negativ auf die Moral des Babys auswirken, sondern sogar auf seine Gesundheit, z. B. auf die Gehirnaktivität. Dies kann später zu Verhaltens- und Gehorsamkeitsproblemen führen.

Mutter und Kind. Quelle: zen.yandex.eu

Es gibt jedoch auch eine gegenteilige Auffassung. Kinderärzte aus verschiedenen Ländern sagen, dass Kinder von Geburt an lernen sollten, in ihrem eigenen Bett zu schlafen. Hierfür gibt es mehrere gute Gründe. Ein wichtiges Beispiel ist die Kindersterblichkeitsrate.

Wenn ein Baby mit seiner Mutter und seinem Vater in einem großen Bett schläft, besteht die Gefahr, dass die Eltern es nachts versehentlich umstoßen, verletzen oder sogar ersticken, indem sie dem Baby mit ihrem Körper den Sauerstoff abschneiden.

Solche Fälle sind in den letzten Jahren im Vereinigten Königreich häufig aufgetreten.

Dr. Bergman, ein südafrikanischer Forscher, schließt sich dieser Meinung an und erklärt, dass die Ursachen für den Tod von Säuglingen nicht auf die Anwesenheit der Mutter im Bett zurückzuführen sind, sondern auf andere Faktoren wie große Kissen, gefährliches Spielzeug, das zusammen mit dem Baby ins Bett gelegt wird, giftige Dämpfe und viele andere.

Bergman hat sogar eine Bewegung namens Kangaroo Mums gegründet. Der Arzt spricht mit seinen Mitgliedern ständig darüber, wie wichtig der taktile Kontakt mit dem Baby ist. Vor allem, wenn es um den Schlaf geht.

Der Wissenschaftler zitierte die Ergebnisse einer kuriosen Studie. So beobachtete er beispielsweise das Verhalten von 16 Säuglingen, die eine Zeit lang getrennt von ihren Müttern schliefen.

Mutter und Kind. Quelle: zen.yandex.eu

Nur 6 von ihnen ruhen in Frieden. Der Rest litt unter zunehmender Unruhe, Weinerlichkeit, ständigem Aufwachen und Stress.

Das Gegenteil war der Fall bei Babys, die im selben Bett wie ihre Mutter schliefen. Sie waren ruhig, was bedeutet, dass ihr nächtlicher Schlafzyklus, der für eine gute Gehirnentwicklung wichtig ist, nicht unterbrochen wurde.

Später wuchsen diese Säuglinge zu ruhigen und ausgeglichenen Kindern heran, die weniger zu Depressionen und Stress neigten.

Laut Bergman ist es unerlässlich, dass ein Baby bis zum Alter von 3 Jahren im selben Bett wie seine Mutter schläft. Vor diesem Alter sollte nicht damit experimentiert werden, das Baby in ein separates Bett zu legen.

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