Die 15-jährige Netty saß im Tierheim in Pennsylvania, USA, fest, nachdem ihre 12-jährige Familie beschlossen hatte, sie abzugeben. Und warum? Weil die arme Netty an einer Krankheit litt, die ihre Toilettengewohnheiten beeinträchtigte.
Wie kann man so etwas tun? Man würde doch kein menschliches Familienmitglied aufgeben, das krank ist und Hilfe braucht. Das ist einfach nicht richtig.
Die Mitarbeiter des Tierheims taten ihr Bestes, um Netty bei Laune zu halten. Aber die arme Hündin war deprimiert. Ihre Menschen hatten sie im Stich gelassen, es ging ihr schlecht, und sie hatte wahrscheinlich das Gefühl, dass niemand sie jemals wieder lieben würde.
Es sah so aus, als sei Netty dazu bestimmt, ihre letzten Tage als unerwünschter Tierheimhund zu verbringen. Was für ein trauriges Ende! Die Freiwilligen, die sich um Netty kümmerten, konnten es nicht ertragen, jeden Tag ihr trauriges Gesicht zu sehen. Nachdem die Tierärzte ihr kleines Toilettenproblem behoben hatten, schickten die Mitarbeiter des Tierheims einen letzten SOS-Aufruf über die sozialen Medien. Der Beitrag zeigte ein bezauberndes Bild von Netty zusammen mit dieser Nachricht:
"Netty ist 15 Jahre alt. Sie sitzt im Tierheim und könnte ihre letzten Tage erleben. Wir wollen das nicht für sie. Netty ist SEHR pflegeleicht und könnte mit Hunden, Katzen und respektvollen Kindern leben. Bitte teilen Sie diese Nachticht mit."
Und es hat funktioniert! Eine Frau leitete die Nachricht an ihre Freundin Amy Kid weiter, die in den letzten zehn Jahren immer wieder ältere Hunde adoptiert hat.
Amy fuhr 100 km weit, um Netty abzuholen. Und sie brachte ihre beiden anderen älteren Hunde mit, um das neueste Familienmitglied kennenzulernen.
Netty fühlt sich bei ihrer Familie sehr wohl und genießt die goldenen Jahre, die jeder ältere Hund verdient. Diese süßen Tiere geben uns so viel. Es ist unsere Pflicht, für sie bis zum Ende zu sorgen.
Und genau das will Amy für Netty tun:
"Das ultimative Ziel ist es, sie jeden Tag, der ihr noch bleibt, zu lieben und zu verwöhnen", sagt Amy. "Wir wissen, dass wir nicht mehr viele Jahre mit ihr haben, aber sie wird von nun an wie die Königin behandelt werden, die sie ist.
Quelle: wamiz.co.uk
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