Zwischen Menschen und ihren Haustieren besteht eine besondere Bindung. Wie sonst ist es zu erklären, dass sich Besitzer von Vierbeinern weniger einsam fühlen, Stress besser bewältigen und seltener krank werden? Auf jeden Fall ist der Einfluss unserer Haustiere spürbar, sowohl geistig als auch körperlich.
Nicht nur Menschen sind zur Empathie fähig, auch Haustiere können die Gefühle ihrer Besitzer spüren und lesen. Sie verstehen viele Worte, erkennen den Tonfall der Stimme, reagieren auf Gesten und zeigen Zuneigung - und das nicht nur, wenn sie Hunger haben.
Wissenschaftler sagen, dass Tiere eine telepathische Verbindung zum Menschen aufbauen und deshalb bereitwillig helfen, wenn sie spüren, dass etwas nicht stimmt. Die bloße Anwesenheit eines pelzigen Haustieres hilft, sich zu beruhigen, und ein einfaches Streicheln und Schnurren als Antwort darauf heitert auf. Besitzer von vierbeinigen Welpen erzählen uns davon.
Haustiere heben das Selbstwertgefühl ihrer Besitzer, denn ihnen sind Status, Aussehen oder Erfolg ihrer Besitzer egal. Sie brauchen Fürsorge, deshalb binden sie sich auf natürliche Weise an den Menschen, und gleichzeitig haben sie einen Einfluss auf dessen psychisch-emotionalen Zustand: Sie neutralisieren Stress, verringern Angst und Depression.
Dies ist auf die Wirkung von Serotonin und Dopamin zurückzuführen, den Glückshormonen, die als Reaktion auf das Kuscheln, Streicheln und Spielen mit einem Haustier ausgeschüttet werden.
Studien zeigen, dass Haustierbesitzer seltener einen Arzt aufsuchen. Forscher sagen, dass in 74 % der Fälle Haustiere ihren Besitzern geholfen haben, mit psychischen Problemen und Depressionen angesichts einer schweren Krankheit fertig zu werden.
Es ist bekannt, dass Hunde Kindern mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) gut tun. Der Prozess des Beobachtens und der Interaktion mit ihnen fördert die Konzentration des Kindes und lenkt seine Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt.
Quelle: championat
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