Kaum war Missie in ihrem neuen Haus angekommen, verschwand sie von einem Tag auf den anderen. Ihre Besitzer waren überzeugt, dass sie gestohlen worden war. Die Monate vergingen, dann die Jahre. Erst 12 Jahre später hören sie endlich von ihr.

In der englischen Grafschaft Hertfordshire suchten Liz Eldridge und ihre Familie jahrelang nach ihrer Hündin Missie. Sie war eine Border-Terrier-Hündin, die die Mutter ihrem Sohn zum Geburtstag geschenkt hatte. Die Chancen, sie zu finden, waren mit jedem Tag geringer geworden, bis sie endlich den ersehnten Anruf erhielten. Eine hoffnungsvolle Geschichte, über die Metro berichtete.

Das Unglück der Eldridges begann im Jahr 2011. Missie war zu Oscars Geburtstag ins Heim gekommen. Doch der junge Mann konnte die Zeit mit seiner neuen Freundin nicht lange genießen. Die Kleine hatte nicht einmal Zeit, sich einzugewöhnen, als sie von Kriminellen gestohlen wurde.

Liz und ihre Verwandten machten sich eifrig daran, sie wiederzufinden. Leider begannen alle mit den Jahren zu resignieren. Ende 2022, also 12 Jahre später, hörten sie jedoch endlich von ihr: Die Vermisste befand sich in einem örtlichen Tierheim.

Dank ihres Mikrochips, der immer noch auf den Namen des Züchters lautete, konnten die Freiwilligen die Spur der Familie aufnehmen. Missie lebt inzwischen wieder bei ihren liebevollen Menschen. Trotz der Freude über das Wiedersehen konnte Liz nicht aufhören, darüber nachzudenken, was ihre Hündin in dieser Zeit durchgemacht hatte.

Missie. Quelle: pets-dating

Die Tierärzte hatten nämlich festgestellt, dass sie sich bei ihrer Ankunft in einem "schrecklichen Zustand" befand: "Sie wurde offensichtlich schon immer zur Zucht benutzt [...] Wir glauben, dass sie an der Kette gehalten und geschlagen wurde", erklärte Liz traurig.

Missie zeigte Anzeichen eines Traumas, wenn Liz ihr die Leine umhängte. Sie wurde misstrauisch und zurückhaltend. Nach ein paar Tagen merkte sie jedoch, dass sie in guten Händen war. Sie begann zaghaft mit dem Schwanz zu wedeln.

Quelle: pets-dating

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