Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland hat 2025 einen neuen Höchststand erreicht. Rund 23.900 Firmen müssen voraussichtlich Insolvenz anmelden, der höchste Wert seit über einem Jahrzehnt. Besonders betroffen sind kleine und mittlere Unternehmen.

Kleinstbetriebe mit bis zu zehn Beschäftigten machen den größten Teil der Pleiten aus, doch auch größere Firmen sind betroffen. Branchen wie Dienstleistungen, Handel und das verarbeitende Gewerbe sind besonders stark belastet.

Die steigenden Insolvenzen haben mehrere Ursachen: Schwache Konjunktur, hohe Kosten und Finanzierungsschwierigkeiten sowie strukturelle Belastungen durch Bürokratie, Regulierung und Wettbewerbsdruck. Die Folgen sind weitreichend: Finanzielle Verluste für Gläubiger, Gefährdung von Tausenden Arbeitsplätzen und mögliche Störungen in Lieferketten, die auch andere Branchen betreffen.

Obwohl sich das Wachstum der Insolvenzen leicht verlangsamt, ist für das kommende Jahr keine Trendwende absehbar. Staatliche Investitionen könnten die Lage mittelfristig stabilisieren, doch strukturelle Herausforderungen bleiben bestehen.

Die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland erreichen 2025 den höchsten Stand seit über zehn Jahren. Kleine und mittlere Firmen kämpfen mit finanziellen Engpässen und steigenden Kosten. Eine deutliche Entspannung der Lage ist bislang nicht in Sicht.

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