Ein Hund wurde von Mitarbeitern des Johnson County Animal Shelter in Indianapolis entdeckt. Das Tier saß ganz allein an einem Baum gefesselt. Es hatte ein Halsband um den Hals, an den sein ehemaliger Besitzer eine Notiz anhängte, in der er die Gründe für seine grausame Tat erklärte.

Rhodey - so heißt der Hund - war der zehnte Welpe im Wurf. Der kluge Hund kennt alle grundlegenden Befehle, liebt es zu spielen und aktiv zu sein. Der Besitzerin schrieb auch, dass er das Haustier geimpft und gegen Parasiten behandelt hat.

Aufgrund der Coronavirus-Epidemie verlor der Besitzer von Rhodey zunächst seinen Job und bald sein Zuhause. Der Mann konnte sein Tier mit dem Notwendigen nicht mehr versorgen.

Er hat Rhodey einmal mit Steaks, Hühnchen und Lamm verwöhnt, teilte er in einer Notiz mit. Der Hund hatte sogar ein eigenes Bett und eine Memory Foam-Matratze! Aber jetzt ist all dieser Luxus in der Vergangenheit.

In dem Brief bat der Amerikaner die Menschen, die Rhodey finden, dem Tier zu helfen und ein neues Zuhause für Rhodey zu finden. Er hoffte, dass jemand seinen Hund genauso lieben konnte wie er selbst.

Die Mitarbeiter des Tierheims haben auf ihrer Facebook-Seite ein Foto des Schäferhundes und der Notiz seines Besitzers veröffentlicht, und dieser Beitrag hat sofort die Aufmerksamkeit der Benutzer auf sich gezogen.

Heart wrenching story from our friends at Johnson County Animal Shelter. ROADIE was found as a stray with a note...

Geplaatst door Hendricks County Animal Shelter op Donderdag 17 september 2020

In den Kommentaren schrieben viele Menschen, dass sie ihre Tränen nicht zurückhalten konnten und die Botschaft eines verzweifelten Mannes bis zum Ende lasen. Am ersten Tag nach der Veröffentlichung erhielt das Tierheim Anträge von Personen, die Rhodey zu sich nach Hause nehmen wollten. Bald wird der Hund zu seinen neuen Besitzern fahren.

Der Leiter des Tierheims, Michael Delp, war traurig über die Geschichte von Rhodey und forderte die Tierhalter auf, die Tiere allein auf der Straße nicht zu verlassen. Man kann sich immer an ein Tierheim wenden, wo man jedem Ter helfen wird.

Quelle: goodhouse

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