Stuart Fergusson Victor Sutcliffe wurde 1940 in Edinburgh, Schottland, geboren und wuchs in Liverpool, England, auf. Sie müssen deshalb heute genau über ihn Bescheid wissen.

Schon in jungen Jahren zeigte er sein herausragendes künstlerisches Talent. Stuart verdiente Geld als Müllmann und besuchte das Liverpool Art College. In seiner Klasse galt er als einer der besten Künstler, der hauptsächlich im abstrakten Stil des Expressionismus arbeitete.

Im College lernte er seinen Klassenkameraden John Lennon kennen, der sein Nachbar wurde. Nachdem Sutcliffe damals eines seiner Gemälde für riesige 65 Pfund verkauft hatte, überzeugte John ihn, eine Bassgitarre zu kaufen – obwohl der Junge kaum spielen konnte – und Lennons Band beizutreten, die er mit seinen Freunden Paul McCartney und George Harrison gegründet hatte.

Zusammen mit dem eiligst ausgewählten Schlagzeuger Pete Best gingen Sutcliffe und The Beatles nach Hamburg, um in Clubs aufzutreten und Erfahrungen zu sammeln.

Die Beziehungen innerhalb der Gruppe wurden immer hitziger. Paul McCartney wollte, dass der Typ die Band verlässt, weil er dann selbst Bassist werden würde. Eines Tages führte der Konflikt sogar zu einem echten Kampf auf der Bühne des Top Ten Clubs.

1961 verließ Sutcliffe die Beatles, um sich auf die Malerei zu konzentrieren. Er gewann ein Postgraduiertenstipendium an der Hamburger Kunsthochschule und träumte davon, bei dem Bildhauer Eduardo Paolozzi zu studieren.

Seine Karriere wurde jedoch unterbrochen, als er am 10. April 1962 im Alter von 21 Jahren nach einer Reihe schwerer Kopfschmerzen an einer Hirnblutung starb.

Quelle: bigpicture.com

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