Stuart Dalquist lebte bereits seit einigen Jahren in seinem Haus in Seattle, als er neue Nachbarn entdeckte. Es war eine Rabenfamilie: ein schwarz geflügeltes Paar und Küken. Es war von Anfang an klar, dass diese Typen nicht geneigt waren, Stuart kennen zu lernen. Sie neigten dazu, sich generell von Menschen fernzuhalten.

Krähen. Quelle: goodhouse.com

Der Mann lauschte gerne dem aufgeregten Quietschen der kleinen Krähen. Doch eines Tages ging er nach draußen und merkte sofort, dass etwas nicht stimmte: Die Küken lagen auf dem Boden, und ihre Eltern kreisten mit ohrenbetäubendem Krächzen über ihnen. Es sah aus, als wären die Babys aus dem Nest gefallen. Sie konnten noch nicht fliegen - sie liefen nur auf dem Hof herum.

Stuart beschloss, den unintelligenten Küken zu helfen. Er hob sie auf und legte sie in einen Baum. Der Mann legte etwas Futter und Wasser unter den Baum - nur für den Fall, dass die Küken wieder umkippten und nicht fliegen konnten. Dahlquists Freundlichkeit blieb nicht unbemerkt. Die Erwachsenen schätzten die Tat des Nachbarn.

Krähe. Quelle: goodhouse.com

Dahlquist erneuerte weiterhin jeden Tag das Futter und Wasser unter dem Baum. Er erwartete keine Gegenleistung, aber die Krähen beschlossen, dem Mann mit einem besonderen Geschenk zu danken. Stuart fand das erste Zeichen der Wertschätzung unter dem Baum. Zuerst erkannte der Mann gar nicht, was es war.

Ungewöhnliche Geschenke. Quelle: goodhouse.com

Er sah einen Fichtenzweig, an dem ein Ring aus einer Getränkedose befestigt war. Der Mann war so verwirrt, dass er den seltsamen Fund aufhob und mit nach Hause nahm. Am nächsten Tag wartete ein weiterer solcher Zweig auf ihn.

An diesem Punkt dämmerte es Stuart endlich, wer ihm solch erstaunliche Erinnerungsstücke hinterließ und warum.

"Es waren nicht einfache Geschenke. Das war Handwerkskunst!"

Seltsames Dankeschön. Quelle: goodhouse.com

Nach dem Austausch der Geschenke wurde Dalquists Beziehung zu den Krähen viel wärmer. Die Vögel begleiteten ihren Nachbarn auf Spaziergängen. Sie hockten auf Drähten in der Nähe seines Hauses, und ein erwachsenes Männchen flog bis auf wenige Zentimeter an Stuarts Gesicht heran, als wolle es ihm sagen: "Hallo!"

In der Tat sind Krähen großartig darin, menschliche Gesichter zu unterscheiden, und können Menschen in "Eigene und Fremde" einteilen.

Quelle: goodhouse.com

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