Nachdem der 55-jährige Marco Maiolani aus der Lombardei an einem Coronavirus erkrankte und im Krankenhaus landete, wurde das Leben des Hundes Billy zum "Murmeltiertag". Seit zwei Monaten sitzt der Hund nun schon vor seinem Haus und wartet auf seinen Besitzer.
Marcos besorgte Enkelkinder drängen den Hund ständig dazu, ins Haus zu kommen, aber er willigt nur abends dazu ein. Schon früh am Morgen steht er vor der Tür - und wartet darauf, dass die Tür geöffnet wird, damit er auf die Veranda gehen und den ganzen Tag nach seinem Herrchen Ausschau halten kann.
Nachdem Marco positiv auf COVID-19 getestet wurde, versuchte er zunächst, sich zu Hause behandeln zu lassen. Doch sein Gesundheitszustand verschlechterte sich und er wurde auf die Intensivstation eingeliefert. Der Mann kämpfte zwei Monate lang um sein Leben und erholte sich erst kürzlich. Die Ärzte im St. Mark's Hospital in Pavia glauben, dass er bald nach Hause zurückkehren und seinen treuen pelzigen Freund umarmen kann.
Marcos Familie erzählt ihm, dass Billy jeden Tag vor dem Haus wartet. Diese Geschichten wärmen die Seele des Mannes und helfen ihm, sich schneller zu erholen. "Ich vermisse ihn so sehr", sagt der Italiener. - Es gibt keine anderen wie ihn. Ich bin bald wieder da, und dann bin ich auch wieder mit Billy."
Manchmal wird der Hund verzweifelt, und Billy beginnt laut zu heulen und nach seinem Besitzer zu rufen. Marcos Familie tröstet ihn, indem sie ihm sagt, dass sein Freund auf dem Weg der Besserung ist. Und er scheint zu verstehen und an eine baldige Wiedervereinigung zu glauben.
Quelle: goodhouse.com
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