Noch vor wenigen Jahrhunderten war der größte Teil unseres Planeten völlig unerforscht. Entdecker und Seefahrer begaben sich auf eigene Gefahr auf lange Entdeckungsreisen, deren Vorbereitung meist Jahre dauerte.
Dennoch verschwanden einige der erfahrensten Entdecker auf ihrem Weg in die entlegensten Winkel der Welt unerwartet: Sie versuchten, sie zu finden, aber ohne Erfolg.
So verschwand der französische Seefahrer Graf Jean-François de Galau de La Perouse. Ludwig XVI. hatte ihn mit mehreren gut ausgerüsteten Schiffen auf eine Weltreise geschickt. Der Graf wurde zuletzt 1788 vor der Küste Australiens gesehen, sein weiteres Schicksal ist unbekannt.
Ein erfahrener Vermesser und Reisender, Oberstleutnant Percy Fossett, verschwand ebenfalls unter ungeklärten Umständen auf der Suche nach einer verlorenen Stadt in Brasilien.
Fossett erhielt von einheimischen Indianern eine Karte der alten Siedlung - er konnte berichten, dass er den Stadtrand erreichte und dann für immer verschwand.
Ein anderer Seefahrer, der Brite George Bass, segelte 1798 mit der Norfolk auf der Suche nach der Meerenge zwischen Tasmanien und Australien. Dem Reisenden gelang es, diese Meerenge zu finden, sie trägt noch heute seinen Namen.
Doch dann beschloss Bass, von Sydney nach Tahiti zu segeln: das Schiff ging mit der gesamten Expedition verloren. Man kann den Mut der Entdecker nur beneiden, die sich in die unerforschten Ecken des Planeten wagten - moderne Expeditionen mit Satellitenkarten und etablierter Kommunikation sind viel berechenbarer.
Quelle: lifter.com
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