Ein einzigartiger Fall in der amerikanischen Kleinstadt Piqua beschäftigt noch immer die Wissenschaftler der Welt.
Im Jahr 1939 brachte ein 15-jähriges Mädchen eineiige Zwillinge zur Welt. In Anbetracht ihres jungen Alters und ihrer finanziellen Situation beschloss die neue Mutter, die gerade geborenen Jungen zur Adoption freizugeben, da sie glaubte, dass die Kinder in der neuen Familie eine angemessene Betreuung und elterliche Zuwendung erhalten würden.
Wie es der Zufall wollte, wurden die beiden Kinder von zwei verschiedenen Familien mit einem kleinen Unterschied adoptiert, und so waren die Zwillinge fast vierzig Jahre lang vom Schicksal getrennt.
Die Pflegeeltern liebten die Jungen, als wären sie ihre eigenen und umgaben sie mit grenzenloser Fürsorge und Zuneigung. Überraschenderweise bekamen die Jungen denselben Namen. Zwei Familien, die nichts von der Existenz der jeweils anderen Familie wussten, nannten ihre Söhne Jim.
Aber das war noch nicht das Ende der Überraschungen! Die Adoptiveltern eines der Zwillinge, Jess und Lucille Lewis, waren zunächst davon überzeugt, dass der andere Bruder bei der Geburt gestorben war, doch durch einen Zufall gelang es ihnen, die Wahrheit herauszufinden, die sie sofort mit Jim teilten.
Jahr für Jahr von Neugier zerfressen, begann der Mann erst im Alter von neununddreißig Jahren mit der Suche nach seinem Geschwisterchen, indem er sich an das örtliche Gericht wandte.
Die Pflegeeltern liebten die Jungen, als wären sie ihre eigenen und umgaben sie mit grenzenloser Fürsorge und Zuneigung. Überraschenderweise bekamen die Jungen denselben Namen. Zwei Familien, die nichts von der Existenz der jeweils anderen Familie wussten, nannten ihre Söhne Jim.
Aber das war noch nicht das Ende der Überraschungen! Die Adoptiveltern eines der Zwillinge, Jess und Lucille Lewis, waren zunächst davon überzeugt, dass der andere Bruder bei der Geburt gestorben war, doch durch einen Zufall gelang es ihnen, die Wahrheit herauszufinden, die sie sofort mit Jim teilten.
Jahr für Jahr von Neugier zerfressen, begann der Mann erst im Alter von neununddreißig Jahren mit der Suche nach seinem Geschwisterchen, indem er sich an das örtliche Gericht richtete.
Als einen Monat später das Telefon klingelte, traute Jim Lewis seinen Ohren nicht, denn am anderen Ende der Leitung hörte er die Stimme seines Bruders Jim Springer, der bei der Geburt getrennt wurde.
Fünf Tage später trafen sich die Männer und teilten sich überraschende und unwissenschaftliche Neuigkeiten mit.
Zum Beispiel hatten die Brüder eine große Vorliebe für die gleichen Gerichte, fuhren beide die gleiche blaue Automarke, litten unter Migräne und kauten an ihren Nägeln!
Beide hatten eine Leidenschaft für das Tischlerhandwerk und viele andere gemeinsame Interessen.
Außerdem trugen die einheimischen Söhne beider Adoptivfamilien denselben Namen, nämlich Larry, und die Hundespitznamen der Brüder aus ihrer Kindheit waren Ty.
Unter anderem hießen beide Ehefrauen der Jims Linda. Wie die Zwillinge selbst feststellten, hatten ihre Ehepartner nicht nur die gleichen Namen, sondern auch eine ähnliche Persönlichkeit und ein ähnliches Aussehen.
Als die Brüder Söhne bekamen, war es nicht verwunderlich, dass auch sie die gleichen Namen erhielten, die sich nur durch einen Buchstaben unterschieden - James Alan und James Allan.
Trotz des reichen Lebens, das die Männer führten, hatten sie nie ein Gefühl der Minderwertigkeit und Leere, das sofort verschwand, als die beiden Brüder sich trafen.
Es besteht kein Zweifel, dass die erstaunlichen Ereignisse im Leben von Zwillingen, ihre Ähnlichkeiten und schicksalhaften Zufälle nicht an der Wissenschaft vorbeigegangen sind.
Der amerikanische Psychologe Thomas Bouchard, Jr. beispielsweise vereinbarte, sobald er von den Zwillingen hörte, sofort einen Termin, um sie zu treffen.
Das Leben und die Geschichte von Lewis und Springer werden in die Geschichte eingehen, so der Wissenschaftler, und die Männer selbst sind ideal für die Erforschung der Auswirkungen der Vererbung auf die persönliche Entwicklung.
Die Zwillinge verbrachten fast eine Woche im Forschungszentrum, wo sie einer Vielzahl von Experimenten unterzogen wurden, die sich als effektiver erwiesen, als sie es sich erhofft hatten.
So wurden die Brüder, die für die Dauer der Studie getrennt waren, gebeten, das erste zu zeichnen, was ihnen in den Sinn kommt. Wie groß war das Erstaunen der Wissenschaftler, als die Männer die gleichen Bilder zeichneten.
Ein anderes Experiment sah folgendermaßen aus: Die Zwillinge sollten sich anhand einer Zeichnung, die ihnen gezeigt wurde, eine ganze Geschichte ausdenken. Natürlich ist die Geschichte der Männer auf alles abgestimmt: auf die Auflösung und das Ende!
Quelle: wday.net
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