Als Kinder spielten wir alle "Mutter-Tochter", spielten mit Puppen und stellten uns vor, sie wären unsere Kinder. Was nur wenige wissen, ist, dass es Frauen gibt, die erwachsen werden und das Spiel weiterspielen. Erst jetzt werden die Plastikpuppen durch so genannte Reborns ersetzt. Optisch sind sie einem echten Baby sehr ähnlich, und auch haptisch ist der Unterschied nicht zu erkennen.
Die Spanierin Sonia Leon erzählt in ihrem Instagram-Blog vom Leben mit ihrer "Tochter" Lola - einer Puppe, die etwa 3-4 Jahre alt ist.
Die fürsorglichen Eltern verwöhnen ihre Tochter mit neuen Kleidern, Spielzeug und Fütterungsutensilien. Sie haben auch ein separates Kinderzimmer für ihre "Tochter" eingerichtet.
In ihren Beiträgen spricht Sonia über die Persönlichkeit, das Verhalten und die Lieblingsspielzeuge ihrer Tochter. Für jemanden, der eine solche Vermenschlichung eines unbelebten Objekts nicht gewohnt ist, mag dies seltsam erscheinen, aber in den Kommentaren zu der Puppe wird Lola ausschließlich als lebende Person beschrieben.
Und vor nicht allzu langer Zeit bekam Lola eine kleine Schwester, was ihre "Mama" ebenfalls auf Instagram teilte. Sonia bereitete sich sorgfältig auf die Ankunft des zweiten Babys vor: Sie kaufte eine Menge neuer Kleidung, Fläschchen und anderes Spielzeug.
Jetzt hat die "Mutter" doppelt so viel Ärger, aber sie ist sehr glücklich. Übrigens macht Sonia selbst andere Frauen glücklich, die davon träumen, "Mutter" der Reborns zu werden - sie fertigt diese Puppen auf Bestellung an.
Quelle: cosmo.com
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