Meeresforscher aus Neuseeland fanden ein Walbaby, das mehrere Tage lang allein schwamm. Ohne den Schutz seiner Mutter war sein Leben in Gefahr.
Während die Forscher versuchten herauszufinden, wie sie dem Baby helfen könnten, tauchte ein Großer Tümmler in seiner Nähe auf. Zunächst dachten die Forscher, es handele sich um einen Unfall. Doch nach der Beobachtung stellten sie fest, dass die Meerestiere eine Bindung wie zwischen Mutter und Kalb aufgebaut hatten.
Es ist bekannt, dass Große Tümmler sich um die Jungen anderer Tiere kümmern können, aber die Gründe für dieses Verhalten sind noch unbekannt. Nach Ansicht von Experten hat dieser Delfin möglicherweise sein Junges verloren und sich deshalb um das Walbaby gekümmert.
Eine solche Bindung würde nicht lange halten, da Wale viel größer als Delfine sind. Aber die Forscher sind froh, dass das Neugeborene jetzt unter dem Schutz eines Delfins im weiten Ozean ist.
Quelle: ndtv.com
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