Ein armer Rettungshund, der mehr als acht Jahre lang ein albtraumhaftes Leben führte, starb nur wenige Wochen, nachdem er seine perfekte Familie und sein endgültiges Zuhause gefunden hatte.
Wenn jemand gerettet werden musste, dann war es Rex. Der Deutsche Schäferhund kam in das SPA Rettungszentrum in Straßburg, Frankreich, nachdem Anwohner seinen Besitzer wegen Tierquälerei angezeigt hatten.
Der herzlose Besitzer hielt Rex in einem kleinen Käfig im Freien eingesperrt, wo er gezwungen war, in seinem eigenen Dreck zu liegen und zu schlafen. Widerwärtig!
Das jahrelange Leben in solch unhygienischen Verhältnissen forderte seinen Tribut von Rex. Bei ihm wurde eine schwere Autoimmunerkrankung diagnostiziert. Und da niemand bereit war, Rex ein Zuhause zu bieten, wurde der arme Welpe in den "langen Schlaf" geschickt.
Und dann geschah ein kleines Wunder. Rex' tragische Geschichte verbreitete sich im Internet, und das Tierheim wurde mit Angeboten von Möchtegern-Hundeeltern überschwemmt, von denen einige sogar in Brasilien und den USA lebten.
Rex fand schließlich eine Familie, die viel näher an seinem Zuhause war. Es handelte sich um Jean-Luc Dreux und seine Frau, zwei örtliche Hundeliebhaber, die versprachen, Rex das Leben zu geben, das er nie hatte. Und sie nahmen diese Aufgabe sehr, sehr ernst!
Doch leider währte Rex' Glück nicht lange. Sein Gesundheitszustand war einfach zu schlecht, und er verstarb nur wenige Wochen nach seinem neuen, perfekten Hundeleben.
Jean-Luc Dreux und seine Frau hatten nicht viel Zeit mit ihrem neuen Fellbaby. Aber wenigstens haben sie jede Minute genutzt. Und vor allem stellten sie sicher, dass Rex wusste, was Liebe ist, bevor er sie verließ, um über den Regenbogenkamm zu springen.
Quelle: wamiz.com
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