Die Familie Doan wollte etwas Gutes tun, indem sie einen Welpen aus einem Tierheim adoptierte. Doch sie wurden aus einem ganz klaren Grund daran gehindert: Der Sohn leidet an einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS). Völlige Ernüchterung für Mike und Erin Doan.
Völlige Ernüchterung für Mike und Erin Doan.
Nachdem sie eine Absage erhalten hatten, als sie sich um die Adoption eines Hundes beworben hatten, wollten sie die Gründe dafür wissen. Diese waren eindeutig: Die Rettungsorganisation akzeptierte keine Bewerbungen von Haushalten, in denen eine Person mit Autismus lebte. Empört berichteten die Eheleute ihre Geschichte.
Henry Doan ist ein neunjähriger Junge mit ASD. Er spricht nicht, hat aber vor kurzem begonnen, mithilfe einer auf einem Tablet installierten Software zu kommunizieren. Eines Tages erzählte er seinen Eltern von seinem Wunsch, ein Haustier zu haben. Die tierliebenden Eltern waren begeistert: "Das macht uns sehr glücklich, weil wir Hunde schon immer geliebt haben, und wir haben ein bisschen gewartet, bis wir sicher waren, dass Henry bereit ist. Jetzt wissen wir, dass er es ist", sagte die Mutter Erin. Leider wurden sie schnell eines Besseren belehrt.
Erin interessierte sich für das Profil eines zur Adoption freigegebenen Hundes, der sich auf dem Gelände der Kismutt Rescue aufhielt. Seine Fotos waren auf Facebook gepostet worden, also stellte die Frau Fragen, um Informationen zu erhalten. Die Sachbearbeiterin nahm ihr jedoch den Wind aus den Segeln, indem sie ihr sagte, dass das Profil ihrer Familie nicht passte.
Erin wollte die wahren Gründe für die Ablehnung wissen, und die waren glasklar: "Ich habe später eine E-Mail erhalten, in der nur stand: Es tut mir leid, ich hoffe, Sie verstehen das, aber ich glaube nicht, dass es angesichts des Autismus Ihres Sohnes eine gute Idee wäre"
Quelle: pets-dating
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