Baby-Puma namens Estanislao (Estanislao) litt in der Kindheit. Er wurde zusammen mit seinem Bruder in Argentinien von einem Mähdrescher angefahren und erlitt irreversible Schäden am Nervensystem, die ihn blind machten. Zeugen des Vorfalls sahen, wie die Puma-Mutter für die Jungen kam, aber sie nahm nur ein Baby, und Estanislao blieb allein - seine Mutter kehrte nicht zurück.

Kleiner Puma. Quelle: petpop.com

Nach dem Vorfall geriet das Baby glücklicherweise in gute Hände. Er wurde vom Punakavan Animal Sanctuary aufgenommen und die Besitzerin, Kai Pacha, kümmerte sich persönlich um ihn. Die Frau ließ das Baby buchstäblich in ihren Armen.

Kleiner Puma. Quelle: petpop.com

„Das Zentralnervensystem von Estanislao wurde schwer und irreversibel geschädigt. Jetzt braucht er lebenslange Unterstützung – allein wird er in freier Wildbahn nicht überleben. Seit der Rettung besteht unsere Hauptaufgabe darin, für sein Wohlbefinden zu sorgen“, schreibt sie.

Puma mit seiner Beschützerin. Quelle: petpop.com

Nachdem das Baby aufgewachsen war und sich erholt hatte, wurde es in das Reservat selbst verlegt, wo es sich mit anderen Tieren anfreundete – und insbesondere mit dem Hund der Besitzerin des Reservats. Er verbirgt seine Liebe und Dankbarkeit nicht und verhält sich neben dem Hund recht ruhig.

Puma mit seiner Beschützerin. Quelle: petpop.com

Trotz seiner Eigenart lebt Estanislao ein schönes Leben. Er ist von Fürsorge, Freunden und Beschützern umgeben und genießt jeden Tag. Auch im Reservat bewegt er sich souverän – man sieht ihm nicht einmal auf den ersten Blick an, dass er blind ist. Estanislao spielt mit anderen geretteten Pumababys.

Puma mit seiner Beschützerin. Quelle: petpop.com

Die Geschichte von Estanislao berührte viele Internetnutzer auf der ganzen Welt und machte Hunderte von Schlagzeilen. Dies ist ein erstaunliches Beispiel dafür, wie nah ein Mensch und ein Tier sein können, und auch, wie wichtig manchmal die Hilfe von Menschen für Tiere ist.

Quelle: petpop.com

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