Hier und da hört man immer wieder, dass die Kosten für Immobilien immer weiter steigen. Aber das ist nicht immer der Fall! Um seinen Mietern in Zeiten der Energiekrise zu helfen, beschloss ein Hausbesitzer nämlich, seine Mieten zu senken.

Paul Bunte, ein 61-jähriger Mann aus Berlin, der seit mehreren Jahrzehnten mehrere Einzimmerwohnungen besitzt, entschied sich gegen die Indexierung, um seine Mieter nicht unter den Rechnungen zu ersticken.

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Er ist von Beruf Informatiker und vermietet derzeit vier Objekte, deren Mieten zwischen 300 und 350 Euro monatlich liegen, und hat sie nie entsprechend der Inflation erhöht. Mehr noch: Um zu verhindern, dass diese Mieter in die roten Zahlen geraten und nicht mehr über die Runden kommen, hat er einen Rabatt von 60 Euro pro Monat eingeführt, was etwa 20 % der Mieten entspricht.

Abgesehen von dem Wunsch, Mieter in finanziellen Schwierigkeiten zu unterstützen und eine ruhige Beziehung zwischen beiden Parteien aufrechtzuerhalten, argumentiert Paul, dass eine Erhöhung der Mieten für diese Personen langfristig keine gute Kalkulation ist. "Es ist besser, einen Einnahmeverlust von 1440 Euro zu haben und vier Mieter zu behalten, die trotz ihres geringeren Einkommens ein anständiges Leben führen können.

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Jeder ist ein Gewinner in der Geschichte, denn in dem Moment, in dem man einen Mieter hat, der nicht zahlt, sind alle unzufrieden. Einige halten die Indexierungen aufrecht und es wird passieren, dass die Mieter nicht mehr wissen, wie sie vermieten sollen. Irgendwann werden sie sie auf die eine oder andere Weise vor die Tür setzen müssen. Und dafür werden sie Anwälte, Gerichtsvollzieher usw. bezahlen müssen. Die Mieter werden bei dieser Geschichte Geld verlieren. Die Vermieter ebenfalls. Alles wird zusammenbrechen", erklärt er.

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