In einer Welt, in der Effizienz und Schnelligkeit oft hoch geschätzt werden, gibt es Menschen, die einen anderen Weg wählen. Eine solche Person ist Emily Müller, eine 32-jährige Frau aus München, die sich bewusst dazu entschieden hat, ihre Abwaschroutine auf nur einmal alle fünf Tage zu reduzieren. Für manche mag dies faul erscheinen, aber für Emily ist es eine bewusste Entscheidung, die auf Sparsamkeit und Effizienz basiert.
"Es begann alles vor einigen Jahren, als ich über meinen Lebensstil nachdachte und wie ich meine Zeit und Energie besser nutzen könnte", erklärt Emily. "Ich stellte fest, dass ich viel Zeit damit verbrachte, täglich abzuwaschen, obwohl es nicht unbedingt notwendig war. Also beschloss ich, es auf ein Minimum zu reduzieren."
Für Emily bedeutet das, dass sie ihre Abwaschzeit auf nur einmal pro Woche beschränkt. Anstatt jeden Tag nach dem Essen Geschirr zu spülen, sammelt sie alles in der Spüle und wartet, bis genügend Geschirr für eine volle Ladung zusammengekommen ist. "Es spart nicht nur Wasser und Energie, sondern auch meine Zeit und Mühe", sagt sie.
Natürlich gibt es Momente, in denen die Spüle überquillt und es schwierig wird, den Überblick zu behalten. "Es erfordert definitiv ein gewisses Maß an Organisation und Planung", gibt Emily zu. "Aber es ist alles eine Frage der Gewohnheit. Sobald man sich daran gewöhnt hat, fühlt es sich ganz natürlich an."
Ein weiterer Vorteil für Emily ist die Reduzierung von Stress. "Früher habe ich mich gestresst gefühlt, wenn ich das Gefühl hatte, dass ich sofort nach dem Essen abwaschen muss", erklärt sie. "Jetzt kann ich einfach alles stehen lassen und es später erledigen, wenn es besser in meinen Zeitplan passt."
Natürlich hat Emilys Entscheidung, nur alle fünf Tage abzuwaschen, auch Kritik und Unverständnis hervorgerufen. Einige ihrer Freunde und Familie haben ihre Faulheit genannt und sie ermahnt, besser auf ihre Hygiene zu achten. Doch für Emily ist es eine bewusste Entscheidung, die sie nicht nur aus Faulheit trifft, sondern aus einem streben nach Effizienz und Sparsamkeit.
"Ich verstehe, dass es für manche unkonventionell erscheinen mag", sagt Emily. "Aber für mich funktioniert es, und das ist alles, worauf es ankommt."
In einer Welt, die von einem hektischen Lebensstil geprägt ist, kann die Geschichte von Emily Müller als Erinnerung dienen, dass es in Ordnung ist, Dinge auf eine etwas langsamere Weise anzugehen. Manchmal bedeutet Sparsamkeit nicht nur, Ressourcen zu sparen, sondern auch Zeit und Energie für die Dinge zu haben, die wirklich wichtig sind.
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