Petra ist 50 Jahre alt, arbeitet Vollzeit in einem Bürojob und kämpft trotzdem jeden Monat ums Überleben. Trotz langjähriger Berufserfahrung und regelmäßiger Gehaltszahlungen reicht das Einkommen kaum aus, um die Miete, Lebensmittel, Versicherungen und andere Rechnungen zu decken.

„Ich arbeite hart, aber am Ende des Monats bleibt einfach nichts übrig“, erzählt Petra. Sie verzichtet auf Freizeit, teure Hobbys oder Urlaube, plant jeden Einkauf minutiös und lebt von einem Konto zum nächsten. „Es ist frustrierend. Ich habe alles richtig gemacht: Ausbildung, Arbeit, Verantwortung übernommen – und trotzdem stehe ich immer wieder am Limit.“

Petra beschreibt, dass diese Situation nicht nur finanziell, sondern auch psychisch belastend ist. Ständig muss sie rechnen, Prioritäten setzen und sparen, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten. Oft fühle sie sich unsichtbar für die Gesellschaft, die die Probleme von Menschen wie ihr unterschätze.

Für Petra zeigt sich hier ein strukturelles Problem: Viele Menschen, die trotz Arbeit hart kämpfen, erleben, dass Geld allein nicht automatisch Sicherheit bedeutet. Sie hofft, dass mehr Aufmerksamkeit auf die wachsende Schere zwischen Einkommen und Lebenshaltungskosten gelegt wird und dass sich politisch etwas bewegt, um den Alltag der Betroffenen zu verbessern.

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