Die 60-jährige Jägerin Petra Woesthoff hat schon vier eigene Kinder, verzichtete aber nicht auf noch ein kleines Baby und nämlich auf ein Kitz.

Ein Freund von Petra, der auch Jäger ist, fand das Rehkitz auf einem Hof in Welver (eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen).

Das Tier hat sich alleine im hohen Gras versteckt. Seine Mutter verunglückte – man überfuhr sie. Das Baby blieb alleine – er konnte sogar sterben, würde es nicht von dem gutherzigen Jäger, sondern von einem Fuchs gefunden.

Zum Glück rief der Mann, der das Tierchen fand, Petra Woesthoff an und schlug ihr vor, das Tier zu nehmen. Die Frau sagte zu, ohne sich zu weigern, sie wollte dem kleinen Tier helfen, in dieser Welt zu überleben.

Da das Baby damals noch sehr klein war, der Jäger fand es im Mai dieses Jahres, sollte Petra Woesthoff es zuerst mit dem Fläschchen füttern. Das machte sie einmal pro drei Stunden. Solche Regelmäßigkeit, Liebe und Zuneigung halfen dem Rehkitz schnell stärker zu werden.

Petra Woesthoff hat zwei Hunde, ihre Jagddackel sind gut geschult, aber sowieso hatte sie Angst davor, dass sie dem Kleinen schaden können. Doch das war völlig unnötig – Tiere fanden schnell gemeinsame Sprache, sie kuscheln und spielen zusammen, als ob sie einander schon lange kennen.

Quelle: bild.de

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