Das Paar hat lange von einem exotischen Haustier geträumt und beschlossen, Geld zu sparen, indem es das Haustier von nicht überprüften Lieferanten im Internet kaufte.
Infolgedessen blieben sie ohne Katze und ohne Geld. Dazu führt der Wunsch, Finanzen zu sparen. Dies ist eine echte Geschichte, die 2018 in Frankreich passiert ist.
Ein Paar beschloss, ein Haustier zu bekommen. Die Wahl fiel auf eine Katze einer seltenen exotischen Rasse von Savannah. Dies ist eine Kreuzung zwischen einer gewöhnlichen Hauskatze und einem wilden Serval.
Nach dem Gesetz ist es erlaubt, ein solches Tier zu haben. Es gibt spezielle Zwinger, die solche Haustiere züchten. Das einzig Negative sind die sehr hohen Kosten.
Das Paar beschloss, das Familienbudget zu sparen und suchte im Internet nach Anzeigen für den Verkauf von Katzen seltener Rassen von Einzelpersonen.
Am Ende fanden sie eine geeignete Option.
Der Verkäufer erklärte sich bereit, das Tier für sechstausend Euro zu verkaufen.
Der Preis passt dem Paar ganz gut. Sie einigten sich auf einen Deal. Der Verkäufer bat um ein paar Wochen warten:angeblich wird das Kätzchen dann ein wenig erwachsen und kann von der Mutter entwöhnt werden.
Das Paar stimmte zu. Zum vereinbarten Zeitpunkt kam der Verkäufer, um sich mit den Käufern zu treffen. In seinen Armen war ein drei Monate altes Kätzchen. Zumindest dachte das Paar so.
"Das war eine Überraschung. Quelle:
Tatsächlich war es keine Savannenkatze, sondern ein echtes Tigerjunges. Deal wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Käufer nahmen das Tier und gaben dem Verkäufer sechstausend Euro in bar. Zufrieden gingen sie nach Hause.
Nach einigen Tagen vermutete das Paar jedoch, dass etwas nicht stimmte. Savannah war schon sehr wild und aggressiv.
Die Käufer führten ihre eigenen Ermittlungen durch, verglichen die Fotos der Savannah mit ihrem Haustier und stellten fest, dass sie getäuscht wurden. Es war keine exotische domestizierte Katze, sondern ein echtes Raubtier.
Ohne nachzudenken, ging das Paar zur Polizei. Zwei Jahre lang suchte die Polizei nach illegalen Verkäufern, die seltene Raubtiere verkauften. Infolgedessen gelang es ihnen, eine ganze kriminelle Bande zu verhaften: neun Personen. Jetzt drohen den Angreifern echte Haftstrafen, da der Handel mit Tigern in Frankreich verboten ist.
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