Eine schwangere Frau aus Ohio hat sich immer wieder geweigert, die Nabelschnur eines ihrer Kinder zu durchtrennen, trotz der Warnungen der Ärzte vor monoamniotischen Zwillingen. Sie hat ihre Entscheidung nicht bereut.

Jami Marie war in der zehnten Woche schwanger, als sie erfuhr, dass sie Zwillinge bekommen würde. Die Frau war unheimlich aufgeregt.

Aus dem Familienarchiv. Quelle: Facebook

Trotzdem sah die Hebamme besorgt aus. Sie erklärte Jami, dass sie wie monoamniotische Zwillinge aussahen, und dass es ziemlich riskant war. Die Zwillinge teilen sich die gleiche Plazenta und Fruchtblase. Jami wurde daraufhin gebeten, einen Spezialisten für mütterliche und fötale Medizin zu konsultieren.

In der 11. Woche wurde es ihr gesagt:

"Baby B wird nicht überleben können und Sie bringen Baby A in große Gefahr, wenn Sie warten."

Während eines weiteren Ultraschalls. Quelle: Facebook

Zur Überraschung der Ärzte weinte die Frau nicht; sie beschloss, fest zu ihrer Entscheidung zu stehen, Baby B nicht aufzugeben.

Eine entschlossene Jami wollte die Nabelschnur von Baby B nicht durchtrennen und gab an:

"Ich bin schwanger mit zwei lebenden Kindern."

Die Mediziner sahen sie erst nach vier Wochen wieder und waren überzeugt, dass sie mit nur einem lebenden Baby zurückkehren würde. Zur Überraschung der Ärzte waren es noch zwei. Jami wurde dann über die Möglichkeit einer fetalen Operation informiert, um ihre Chancen zu verbessern.

In ihrer 16. Schwangerschaftswoche wurde Jami erneut angerufen, um die Möglichkeit einer Laseroperation zu prüfen. Die Ärzte gaben der Frau immer noch keine Hoffnung. Außerdem zeigte die Untersuchung, dass die Nabelschnüre etwa 1 cm auseinander lagen, so dass eine Laseroperation keine akzeptable Alternative war.

Nach all den Mühen. Quelle: Facebook

Als die Frau in ihr örtliches Zentrum für Geburtshilfe und Fetalmedizin zurückkehrte, erkannten die Ärzte, dass sie ihre Meinung nicht ändern würde, und setzten das Ziel auf 28 Wochen fest.

Marie ging alle zwei Wochen in die Arztpraxis, aber plötzlich bekam sie keine Anrufe mehr wegen der Prognose. Sie erkannte, dass dies ein Hinweis darauf war, dass alles in Ordnung war. Der nervenaufreibendste Moment ihres Lebens kam, als sie es auf wundersame Weise bis zur 34 Wochen die Schwangerschaft trug. Und zu ihrer großen Freude brachte sie zwei wunderschöne Babys zur Welt!

Familienidylle. Quelle: Facebook

Baby A wog etwa 2 kg und Baby B, das nicht hätte überleben dürfen, wog 1,1 kg.

Baby B brauchte nur Sauerstoff und eine Ernährungssonde. Baby A verbrachte 16 Tage auf der Intensivstation und Baby B 29 Tage.

Zweieinhalb Jahre später genießt Jami das Leben mit ihren beiden süßen Zwillingssöhnen. Sie fürchtete sich sogar vor dem Gedanken, wie sich ihr Leben hätte verändern können, wenn sie auf die Ärzte gehört hätte.

Entzückende Kinder. Quelle: Facebook

Quelle: epochtimes.com

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