Ein zweijähriges Elefantenweibchen wurde am 3. April letzes Jahres im Nordosten Thailands von Tierschützern gefunden. Sie steckte im Schlamm fest, konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien und fiel hinter die Herde zurück. Die Leute nahmen sie mit und nannten sie Chabakea.
Fünf Monate lang wurde Chabakea von einem der Retter betreut. Am 18. September beschloss das "Baby", zur Herde zurückzukehren. Aber sie blieb nicht lange dort. Am 20. September wurde sie zwei Kilometer von dem Ort entfernt gefunden, an dem sie entlassen worden war. Sie war alleine umherwandern. Die Retter hatten keine andere Wahl, als Chabakea zurückzunehmen.
Das erschöpfte Tier eilte fröhlich zu seinem Pfleger. Sie legte sich zu seinen Füßen und seufzte erleichtert auf. Endlich konnte sie unter dem Schutz ihrer "Eltern" in Ruhe schlafen!
Elefantenexpertin Pischa Nunto von der Überlebenskommission der IUCN glaubt, dass der Elefantenführer Chabakea abgelehnt hat, und dass sie nicht in die Herde zurückkehren kann. Die Menschen nahmen sie als Baby auf und sie lebte mehr als fünf Monate bei ihnen.
"Sie hatte Schwierigkeiten, sich an das Verhalten der Elefanten in der Wildnis anzupassen und wurde rausgeschmissen. Wir werden uns um sie kümmern, während wir für ihre Zukunft planen, aber sie zurück in die Herde zu schicken, ist ausgeschlossen."
Quelle: epochtimes.com
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