Ende März kehrten der in Texas lebende Dray McMillon und seine Söhne Dayton, 14, und Rylen, 12, von einem Kurzurlaub nach Hause zu kommen. Es waren noch ein paar Stunden bis zum Sonnenuntergang, also beschlossen die Jungs, einen Spaziergang im Wald zu machen.
Sie stießen auf Tierhöhlen, von denen eine mit Erde bedeckt war. Sie schauten genauer hin und sahen einen Waschbären. Das arme Tierchen war bis zum Hals eingegraben und konnte sich nicht aus der Falle befreien.
Die Jungen konnten den Waschbären nicht selbst aus dem Boden ziehen, da das Tier auf dem Grund eines meterlangen Lochs lag, also riefen sie ihren Vater um Hilfe
Bei näherer Betrachtung schien es in einem schlechten Zustand zu sein. Es ist nicht bekannt, wie lange das Tier unter der Erde gelegen hatte, aber es sah erschöpft aus. Es keuchte und versuchte verzweifelt, herauszukommen, aber es hatte keine Kraft mehr.
Dayton und Rylen fanden ihn gerade noch rechtzeitig; der dehydrierte Waschbär wäre gestorben, wenn sie zu lange gewartet hätten.
Mit Schaufel und Händen begannen Dray und seine Söhne, den Waldbewohner auszugraben. Bald wurde es dunkel, und die Familie beschloss, die Freiwilligen des Wild West Rehabilitation Center um Hilfe zu bitten, die mehr Erfahrung in der Tierrettung hatten. Nach mehreren Stunden Arbeit war der Waschbär endlich frei:
Glücklicherweise fanden die Ärzte außer Dehydrierung keine weiteren gesundheitlichen Probleme bei dem Tier. Sobald sein Wassergleichgewicht wieder hergestellt war, konnte er wieder in die freie Wildbahn entlassen werden.
Dayton und Rylen waren glücklich, als sie sahen, wie das von ihnen gerettete Tier wohlbehalten in den Wald entkam. Sie waren glücklich, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Nach der Rückkehr nach Hause tauschten die Kinder noch lange ihre Eindrücke von der Veranstaltung mit ihren Eltern aus. "Ich kann Ihnen sagen, das ist eine Geschichte, die sie nicht vergessen können", sagt Drey.
Quelle: goodhouse.com
Das könnte Sie auch interessieren:
Schäferhund verlor sein Gehör und landete im Tierheim: Neue Besitzer konnten ihm helfen