Eva arbeitet ehrenamtlich im ambulanten Hospiz für Malteser in Dortmund. Sie erklärt, warum ihr dieses Ehrenamt so wichtig ist und dass es gar nicht so schwer ist, wie viele Menschen denken.

Eva und Peter. Quelle: malteser.de

Eva besucht Peter einmal in der Woche für eineinhalb Stunden. "Die meiste Zeit sitzen wir an seinem Küchentisch und unterhalten uns. Dann wird gesagt, was passiert ist, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben." Aber manchmal gehen die beiden spazieren oder essen etwas zusammen.

Eva und Peter. Quelle: malteser.de

Eva hilft bei technischen Dingen wie dem Ziehen von Fotos vom Smartphone auf den PC oder dem Einstecken des Geräts und dem Herausnehmen des Papierkorbs. Was für Eva eine Kleinigkeit ist, ist für den Mann eine große Erleichterung.

Auch wenn Eva nicht zu einem Termin gehen will, geht sie immer hin. Sie fühlt sich verantwortlich, und wenn sie da ist, ist es immer ein Vergnügen. "Wir lachen viel zusammen. Unsere Welten sind so unterschiedlich. Wegen seiner Krankheit nimmt er nicht so viel von der Außenwelt wahr. Aber ich habe das Privileg, gesund und mobil zu sein, und so fühlt er sich leichter an."

Quelle: malteser.de

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