Als Prinz Charles und Diana Spencer im Februar 1981 ihre Verlobung bekannt gaben, waren Hunderte von Augen auf die zierliche Hand der 19-jährigen Braut des ältesten Sohnes von Elizabeth II. gerichtet.

Lady Di trug einen Ring mit einem großen Ceylon-Saphir, der von 14 Diamanten umgeben war, an ihrem Ringfinger.

Natürlich fragte sich jeder, warum der Prinz gerade dieses Schmuckstück ausgewählt hatte. Die Geschichte war ganz einfach: Charles war weder in die Städte gereist, um das perfekte Geschenk zu finden, noch hatte er sich auf langwierige Verhandlungen mit Juwelieren eingelassen.

Berühmter Ring. Quelle: woman.com

Diana entschied sich für einen Ring aus dem Garrard-Katalog. Es war genau die Art von Ring, die jeder mit 28.000 Pfund mehr hätte haben können.

Gerüchten zufolge war die königliche Familie unglücklich darüber, dass Dianas Ring auf Dutzenden von Fotos zu sehen war. Zum einen war der Mittelpunkt des Schmuckstücks ein 12-karätiger Saphir und nicht der für Könige übliche Diamant.

Zweitens galt es als "Massenware" und kostete für Windsor-Verhältnisse einen obszönen Betrag. Unerhört!

Berühmter Ring. Quelle: woman.com

Auch die Geschichte, dass sich die Juweliere bei der Gestaltung des Rings von der Saphirbrosche Königin Victorias inspirieren ließen, konnte die Situation nicht retten.

Neben der stillen Verurteilung durch ihre neuen berühmten Verwandten erhielt Diana auch ein "Geschenk" von den britischen Medien.

Es ist kaum zu glauben, aber die Journalisten nannten dieses exquisite Stück den "Saphir des kleinen Volkes"!

Es gab viele Gerüchte über den Ring. Als es bei der Verlobungsfeier von William und Kate Middleton wieder ins Rampenlicht rückte, waren einige königliche Fans entsetzt.

Sie waren fest davon überzeugt, dass der Schmuck verflucht war und Catherine nur Unglück bringen würde. Doch die Herzogin von Cambridge scheint nicht an Aberglauben zu glauben.

Wäre Harry seiner Auserwählten ein paar Jahre früher begegnet, hätte der Saphir auf Meghan Markles dunkler Handfläche geleuchtet!

Berühmter Ring. Quelle: woman.com

Nach dem tragischen Tod von Lady Di im Jahr 1997 bei einem Autounfall durften ihre Söhne etwas von dem Schmuck ihrer Mutter als Andenken mitnehmen.

Prinz William wählte Dianas goldene Cartier-Uhr aus, die ihr zum 21. Geburtstag geschenkt worden war. Harry seinerseits entschied sich für denselben Verlobungsring, den die "Prinzessin der Männerherzen" auch nach ihrer Scheidung trug.

Berühmter Ring. Quelle: woman.com

Nachdem er jedoch die Affäre von Kate und William beobachtet hatte, beschloss Harry, die edle Tat zu vollbringen. Er schenkte Dianas Lieblingsschmuckstück seinem älteren Bruder, um seine Verlobte damit glücklich zu machen.

"Wäre es nicht angebracht, wenn sie den Ring ihrer Mutter bekäme?" - wird der Königsexperte Paul Burrell mit den Worten zitiert.

Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Meghan es bereut hat, nicht den wunderschönen Saphir bekommen zu haben, da Harry die Verantwortung für die Auswahl des Rings für seine Geliebte übernommen hat.

Im Gegensatz zu Dianas Schmuck wurde das Geschenk für Markle auf Bestellung angefertigt, wobei der Prinz persönlich in das Design einbezogen wurde.

Kate war von dem Ceylon-Saphir fasziniert. Sie hätte dieses schöne Stück getragen, ohne es abzulegen, aber der Ring war zu groß für sie und rutschte von ihrem Finger.

Lady Di. Quelle: woman.com

Deshalb haben die königlichen Schmuckspezialisten von G. Collins and Sons fügte zwei Platineinsätze in den Schmuck ein und löste das Problem schnell.

Heute würde es kaum noch jemand wagen, diesen Ring, der in die Geschichte eingegangen ist, geringschätzig zu behandeln.

Sein Wert hat sich in den letzten 30 Jahren vervielfacht, weshalb die Herzogin von Cambridge stolz rund 250.000 Pfund an ihrem Ringfinger trägt.

Quelle: woman.com

Das könnte Sie auch interessieren:

"Schwierig zu kommunizieren": Berühmtheiten, die ganz Hollywood nicht ausstehen kann

Welpen, die in einem verlassenen Haus gefunden wurden, hatten vor lauter Sorge ihr Fell verloren, konnten aber wie durch ein Wunder gerettet werden