Die Zwillinge, die getrennt geboren wurden, gingen gemeinsam in die erste Klasse. Mama Maria wünschte sich, dass ihre Töchter das Leben gemeinsam genießen konnten. Jetzt ist sie glücklich, wenn sie ihre Kinder auf dem Schulweg herumhüpfen, spielen und lachen sieht.
Die Ärzte gaben wenig Hoffnung, dass ihre Babys überleben würden. In der 26. Schwangerschaftswoche setzten die Wehen ein und Amy wurde geboren. Glücklicherweise hörten die Wehen auf, und die zweite kleine Schwester konnte unter dem Herzen ihrer Mutter auf die Geburt warten. Auch Katie wurde 87 Tage später geboren. Entgegen den enttäuschenden Vorhersagen überlebte Amy und traf auch ihre Schwester. Ein so großer Zeitunterschied zwischen den Geburten der Zwillinge ist einzigartig.
"Für jede Mutter sind ihre Kinder etwas Besonderes. Aber für mich war ihr erster Schultag ein außergewöhnliches Erlebnis. Um ehrlich zu sein, haben wir nicht damit gerechnet, dass das passiert. Die Ärzte gaben keine Garantie, dass sie überleben würden. Aber unsere Kinder haben so hart um ihr Leben gekämpft, dass es für uns ein echtes Wunder war", erzählt die 38-jährige Maria.
Die zukünftige Mutter spürte im Mai 2012, dass etwas nicht stimmte. Sie wurde in das Universitätskrankenhaus von Waterford gebracht, wo ihre Wehen vorzeitig einsetzten. Der Vater der Zwillinge, 44-jähriger Chris, arbeitet dort als Krankenpfleger.
Doch zur großen Überraschung der Ärzte hörten die Wehen auf. Es war das erste Mal, dass die Mediziner in ihrer Praxis auf ein solches Phänomen gestoßen waren. Wenn Zwillinge geboren werden, zieht sich die Gebärmutter normalerweise zusammen und presst zwei Babys heraus. Den Ärzten zufolge war dies aufgrund der geringen Größe von Amy nicht der Fall. Die Zwillinge sind nicht die ersten Kinder der Frau - sie hat eine ältere Tochter, Olivia, 18, und Sohn Jack, 16.
Am 27. August wurden bei einer Frau in der 36. Schwangerschaftswoche die Wehen eingeleitet. Sie brachte ihre 2,5 Kilogramm schwere Tochter Katie in nur einer Stunde zur Welt. "Als ich Katie in meine Arme nahm, lächelte sie mich an. Das kleine Mädchen war völlig gesund. Zwei Stunden später waren die Zwillinge endlich wieder vereint. Das Baby wurde in Amys Inkubator gelegt und die große Schwester lächelte im Schlaf. Das war ein unvergesslicher Moment", erinnert sich ihre Mutter.
Die Kraft der Liebe einer Mutter wirkt wirklich Wunder. Und die glückliche Kindheit dieser schönen Mädchen ist der direkte Beweis dafür. Der Glaube der Eltern an ein Wunder und die feste Hoffnung auf das Beste halfen ihnen, ihr Recht auf Leben zu wählen.
Quelle: parents.com
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