Ein Hund namens Nord hielt seinen Besitzer Grga Brkić 13 Stunden lang warm, nachdem er sich in den kroatischen Bergen verletzt hatte.
Nach Angaben der Retter wäre der Mann ohne den acht Monate alten Alaskan Malamute nicht mehr am Leben.
Ein Hund rettete einen verletzten Wanderer in den kroatischen Bergen und lag 13 Stunden lang auf ihm, bis er gerettet wurde. Ein Hund namens Nord hielt seinen Besitzer Grg Brkić warm, nachdem dieser sich bei einem Sturz während einer Bergwanderung verletzt hatte.
Brkic hatte mit Freunden eine Wanderung in das Velebit-Gebirge unternommen, das sich entlang der Adriaküste erstreckt. Auf dem Weg dorthin stürzte Brkic von einer Klippe. Die Verletzung, die er erlitt, machte ihn bewegungsunfähig.
Zwei andere Wanderer, die mit Bkrich unterwegs waren, konnten ihren Begleiter nicht erreichen und holten Hilfe. Die Rettungskräfte glauben, dass ein acht Monate alter Alaskan Malamute Brkichs Leben gerettet hat.
"Die Freundschaft und Liebe zwischen Mensch und Hund kennt keine Grenzen", so der kroatische Bergrettungsdienst in einem Facebook-Post.
Die Retter veröffentlichten dort ein Foto des Hundes, der auf einer Bahre auf Brkic liegt.
Der Hund "wickelte sich um ihn und hielt ihn warm" während der Rettungsaktion in großer Höhe, heißt es in der Post.
Schließlich erreichte ein Team von etwa 30 Rettern den verletzten Wanderer, der fast 1.800 Meter über dem Meeresspiegel lag.
"Die Minuten und Sekunden bis zu ihrer Ankunft zogen sich sehr in die Länge", gab Brkić gegenüber den kroatischen Medien zu. - Aber mein geliebter Hund ist ein echtes Wunder. Der selbstlose Nord blieb bei dem Vorfall Berichten zufolge unverletzt.
Der kroatische Bergrettungsdienst warnt jedoch davor, Hunde auf Wanderungen unter schwierigen Bedingungen mitzunehmen, insbesondere bei strengem Winterwetter und in Gebieten, die eine spezielle Kletterausrüstung erfordern.
Quelle: fishki.net
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