Tafel Charity in der Nürnberger Sigmundstraße: Menschenmassen vor der Tür, Warteschlangen, die bis auf die Straße reichen. Aufgrund der Flüchtlingswelle aus der Ukraine müssen sich die Freiwilligen nun um mehr Menschen kümmern. Die Ressourcen sind völlig erschöpft.
Tafel Charity in der Nürnberger Sigmundstraße: Menschenmassen vor der Tür, Warteschlangen, die bis auf die Straße reichen. Aufgrund der Flüchtlingswelle aus der Ukraine müssen sich die Freiwilligen nun um mehr Menschen kümmern.
Die Ressourcen sind völlig erschöpft. Vor dem Krieg gab die Tafel 50 bis 100 Mahlzeiten pro Tag aus. Organisationsleiter Edeltraud Rager (66): "Unser Rekord liegt jetzt bei 1.380 Portionen an einem Tag. Eine zermürbende Arbeit für rund 220 Mitarbeiter: "Wir haben seit dem 7. März jeden Tag geöffnet.
Wir kommen um 6:30 Uhr an und gehen um 20 Uhr", sagt Rager. - Gestern waren es Fleischbällchen mit Reis und Tomatensoße, heute sind es Knödel mit Schinken. Am beliebtesten ist Borschtsch, eine traditionelle osteuropäische Suppe aus Roter Bete und Kohl.
Rager: "Etwas Süßes danach ist sehr wichtig. Unser Stollen, der sonst zu dieser Zeit nicht so gefragt ist, wird mit Genuss gegessen".
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Quelle: germania.one