Es ist kein Geheimnis, dass mit der Modeindustrie etwas nicht stimmt - die minimalen Kosten der Dinge haben zu einer Blüte des Überkonsums und dem Wunsch geführt, immer mehr und öfter zu kaufen. Und was und wie wir einkaufen, hat Auswirkungen auf die biologische Vielfalt unseres Planeten, den Zustand der Flüsse und Seen und die Menge an Mikroplastik im Meer.
Oft sind die Dinge, die wir nicht tragen, entweder Duplikate der Dinge, die wir bereits in unserem Kleiderschrank haben, oder sie entsprechen nicht ganz unserem individuellen Stil. Einkaufen beginnt schließlich mit Stil. Sie können sich entweder an einen Stylisten wenden, um Ihren Stil auszuarbeiten, oder Sie können es selbst tun. Sie brauchen ein Telefon und ein paar Stunden Freizeit.
Schritt 1: Sammeln Sie die Bilder, die Ihnen gefallen, an einem Ort (eine Collage auf Ihrem Handy, eine Pinnwand auf Pinterest) und stellen Sie sich selbst darin vor.
Schritt 2: Probieren Sie die Bilder von Ihrem Wiseboard zu Hause oder in einem Geschäft an. Stellen Sie sich in die Umkleidekabine und fühlen Sie, wie wohl Sie sich fühlen.
Schritt 3: Sortieren Sie Ihren Kleiderschrank. Seien Sie möglichst allein mit Ihren Sachen, angefangen bei der Kleidung der aktuellen Saison. Holen Sie alles aus dem Kleiderschrank, aus dem Zwischengeschoss und aus dem Wäschetrockner. Nehmen Sie jedes Stück in die Hand und denken Sie darüber nach, fühlen Sie, wie sehr es Ihnen gefällt, ob Sie sich darin wohlfühlen, welche Gefühle es hervorruft, in welchem Zustand es ist. Vielleicht muss er repariert werden, usw.
Schritt 4: Gegenstände, die nicht in die engere Wahl kommen, sollten sicher in Kategorien sortiert werden: Lumpen, recyceln, reparieren, für wohltätige Zwecke spenden, weiterverkaufen.
Schritt 5: Secondhand- und Vintage-Läden können es mit den großen Marken nicht nur durch die Schönheit und den Komfort ihrer Ausstellungsräume, sondern auch durch die ausgewählten Kollektionen an stilvoller Kleidung, Schuhen und Accessoires aufnehmen. Manchmal ist ein wiederverkaufter Artikel genauso gut wie ein neuer, kostet weniger und schont die Ressourcen des Planeten.
Schritt 6: Kaufen Sie nicht bei Sonderangeboten und Schlussverkäufen ein und stellen Sie sich in der Umkleidekabine Fragen. Zum Beispiel: "Brauche ich dieses Kleidungsstück?", "Wozu werde ich es tragen?", "Wie oft werde ich es tragen?", "Wie ist das Kleidungsstück beschaffen?", "Kann ich das Kleidungsstück pflegen?", "Kann ich es verkaufen oder recyceln?", "Fühle ich mich wohl?"
Schritt 7: Akzeptieren Sie den Kauf nicht, wenn Sie auch nur eine Sekunde Zweifel haben, machen Sie ein Foto von sich in dem Kleidungsstück und verlassen Sie das Geschäft. Wenn Sie sich nach ein paar Tagen immer noch an den Artikel erinnern und sicher sind, dass Sie ihn tragen werden, können Sie ihn gerne wieder kaufen.
Quelle: cosmopolitan.com
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