Vor nicht allzu langer Zeit entdeckten Bewohner Alaskas einen Adler in den Wäldern, der in Schwierigkeiten war. Das Weißkopfseeadlerweibchen hatte sich beim Sturz von einem Ast den Flügel verletzt und war stecken geblieben.
Sie konnte sich nicht selbst befreien und musste warten, bis sie gerettet wurde. Glücklicherweise wurde sie rechtzeitig gesichtet und das Alaska Raptor Center zur Rettung kontaktiert.
Sie brachten sie in das Zentrum und gaben ihr den Namen Charlie. Zuerst hatte sie große Angst und wollte sich von den Freiwilligen nicht anfassen lassen, aber dann setzten sie ihr eine Maske auf, um sie zu schützen, und untersuchten sie. Es stellte sich heraus, dass sie aufgrund ihrer Verletzungen nicht in der Lage war zu fliegen.
Das Adlerweibchen wurde drei Tage lang auf der Intensivstation behandelt, danach wurde er in eine Voliere verlegt. Charlies Zustand verbesserte sich, aber sie war sehr vorsichtig und hielt sich weiterhin von Menschen fern.
Nach ein paar Tagen wurde sie zu einem anderen Adler gebracht, wo sie ruhiger wurde, da sie offenbar spürte, dass ihr oder ihren Artgenossen hier niemand etwas antun würde.
Mit der Zeit wurde Charlie aktiver, ihr Flügel heilte, und eines Tages sahen die Mitarbeiter, wie sie nach ihrer Rettung ihren ersten Flug unternahm. Es war ein unglaublicher Moment für alle Pfleger - schließlich hatten sie so lange auf die Genesung des Adlers gewartet.
Nach einiger Zeit erholte sich Charlie schließlich und die Mitarbeiter beschlossen, sie wieder in die Freiheit zu entlassen. Dieser Moment berührte auch alle Mitarbeiter, aber Charlie flog ruhig in den Wald – natürlich sehr dankbar den Menschen, die sie gerettet haben!
Quelle: petpop.cc
Das könnte Sie auch interessieren:
Für immer zusammen: Die rührende Freundschaft zwischen einem Golden Retriever und einem Rehkitz
Das Schicksal der im Teer gefangenen Welpen war besiegelt, aber ihr Hilferuf wurde gehört