Das Leben der arabischen Frauen unterscheidet sich stark von dem der europäischen Frauen - Polygamie, fehlende Rechte, Hidschab und Burka sind allesamt Stereotypen, die in den Augen von Ausländern mit dem Leben der Frauen im Orient verbunden sind.
In den meisten arabischen Ländern liegt das Heiratsalter für die Braut und den Bräutigam bei 18 Jahren, obwohl in einigen Entwicklungsländern wie Saudi-Arabien und Jemen die frühe Heirat immer noch praktiziert wird. Männer hingegen können sowohl Christen als auch Juden heiraten, aber in diesem Fall erhält das Mädchen nicht die Staatsbürgerschaft und die Kinder bleiben im Falle einer Scheidung beim Vater.
In der arabischen Welt können Frauen tragen, was sie wollen: Miniröcke, Shorts und Jeans, mit einer Ausnahme: Wenn sie ausgehen, müssen sie einen Schal bis zu den Fersen tragen.
Viele Luxusbekleidungsmarken eröffnen gezielt Boutiquen in den arabischen Ländern, da die Nachfrage nach ihren Kleidungsstücken sehr groß ist, sogar größer als in Europa. Aber für wen verkleiden sich Frauen, wenn man unter dem Hijab nichts sehen kann? Für ihre Ehemänner, selbstverständlich. Sie werden nie eine arabische Frau sehen, die zu Hause einen alten Morgenmantel oder ein Paar Jeans trägt. Sie tragen die schönsten Kleider und den schönsten Schmuck nur für ihre Ehemänner.
Wenn es um Make-up geht, versuchen arabische Frauen meist, ein schönes Augen-Make-up zu tragen. Sie schminken sich immer am Abend, wenn ihr Mann nach Hause kommt, und waschen sich nicht das Gesicht, bevor er ins Bett geht.
Der Hauptunterschied zwischen einer arabischen und einer europäischen Frau besteht darin, dass die arabische Frau versucht, für ihren Mann schön zu sein, während die europäische Frau das Gegenteil versucht: für ihre Freunde, Kollegen und zufällige Passanten.
Quelle: live
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