Karisas Sohn sollte gesund und kräftig zur Welt kommen - allerdings mit einem Kaiserschnitt. Es gab keine Anzeichen für Probleme, bis die Ärzte eine Komplikation feststellten - eine Fruchtwasserembolie. Es kommt sehr selten vor - etwa bei einer von 80.000 bis 100.000 Frauen in den Wehen.
Die Komplikation kann tödlich sein - sowohl für die Mutter als auch für das Kind. Wenn das Fruchtwasser in den Blutkreislauf der Frau gelangt, müssen die Ärzte sehr schnell handeln, und nur selten ist es möglich, Mutter und Kind zu retten.
Gleich auf dem Operationstisch wurde Carisa vor eine schwierige Entscheidung gestellt. Die Fortsetzung des Kaiserschnitts mit Narkose hätte sie wahrscheinlich getötet. Die Fortsetzung der Operation ohne Narkose bedeutete jedoch höchstwahrscheinlich das Todesurteil für das Baby.
Die Mutter stimmte unverzüglich einer Narkose zu. Carisa hat also ihr eigenes Leben für ihren Sohn geopfert!
Nach der Geburt hatte das Mädchen kaum Zeit, sich nach der Gesundheit und dem Gewicht des kleinen Declan zu erkundigen. Dann verließen sie schließlich die Kräfte und sie starb.
Selbst die Ärzte waren erstaunt über Carisas Entschlossenheit und Gelassenheit. Eines Tages wird Declan seinen Vater nach dem Schicksal seiner Mutter fragen, und er wird ihm sicher antworten, dass seine Mutter eine wahre Heldentat vollbracht hat, die sie ihr eigenes Leben gekostet hat.
Quelle: neinteresnogo.com
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