Eine Mehrheit der US-Bürger ist dagegen, dass der ehemalige Präsident Trump oder der derzeitige Präsident Biden erneut für das Weiße Haus kandidieren.

Die Ergebnisse einer Umfrage von Harvard CAPS/Harris zeigen, wie die Amerikaner darüber denken. Sogar zwei Drittel der Teilnehmer sprachen sich dafür aus, dass Joe Biden 2024 nicht nominiert werden sollte. Und fast die Hälfte erklärt ihre Ablehnung damit, dass Biden ein schlechter Präsident sei. Ein weiteres Drittel der Amerikaner ist gegen seine Nominierung, weil Biden dann zu alt sein wird. Bis dahin wird er 84 Jahre alt sein.

Joe Biden. Quelle: aussiedlerbote.com

Bei Trump ist die Einstellung etwas besser. 57 % sind gegen seine nächste Kandidatur für das Weiße Haus. Trump hat übrigens wiederholt angedeutet, dass er dies vorhat. Bei der Frage nach dem Grund für diese Ablehnung waren die Befragten jedoch geteilter Meinung. Ein Drittel der Wähler lehnt Trump ab, weil sie glauben, dass er wankelmütig ist. Ein weiteres Drittel befürchtet, dass er das Land spalten wird. Und ein weiteres Drittel verwies auf seine Rolle bei den Unruhen am 6. Januar vor dem US-Kapitol. Sollten sich die beiden Politiker im Jahr 2024 für eine Neuauflage der Wahl entscheiden, wären 60 % bereit, einen gemäßigten unabhängigen Kandidaten zu unterstützen.

Donald Trump. Quelle: aussiedlerbote.com

Und wenn es nur Trump oder Biden ist und es keine andere Wahl gibt?

Die Umfrage zeigt, dass sowohl Demokraten als auch Republikaner weitgehend bereit sind, eine erbitterte Rivalität aufzugeben. Wie Mark Penn, einer der Leiter der Umfrage, erklärte, wünschen sich die US-Bürger eine deutliche Veränderung. Und wenn sie bei der nächsten Wahl dieselben beiden Kandidaten sehen, wird es eine regelrechte Wählerrevolte geben. Die Republikaner bleiben Trump jedoch treu. 59 % von ihnen gaben an, dass sie ihn bei den Präsidentschaftsvorwahlen 2024 wählen würden.

Aber wenn Trump nicht kandidieren würde, würden sie für den Gouverneur von Florida, Ron Desantis, stimmen. Übrigens ist er derjenige, den demokratische Analysten schon vor Monaten als Bidens gefährlichsten Herausforderer bezeichneten. Der nächste auf der Liste der bevorzugten Kandidaten ist der ehemalige Vizepräsident Mike Pence. Und natürlich haben sich Republikaner und Demokraten gleichermaßen gefragt: Was ist, wenn die einzige Wahl zwischen Trump und Biden besteht? Und das ist der Punkt, an dem Trump gewinnt. Allerdings mit einem sehr knappen Vorsprung: 45 % zu 42 %.

Quelle: aussiedlerbote.com

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