Diese interessante Geschichte spielte sich im amerikanischen Bundesstaat North Carolina ab. Draußen war es ein kühler Oktobertag.
Ein Mann namens Tom war mit seinem Mitbewohner auf dem Heimweg, und als sie sich dem Haus näherten, hörten sie seltsame Zwitschergeräusche.
Es war Abend, und der Junge beschloss, morgen bei Tageslicht nachzuforschen, was es mit den seltsamen Geräuschen auf sich hatte.
Das Mädchen war jedoch aufmerksamer, sie ging sofort zum Kellerfenster und rief ihrem Freund nach ein paar Minuten zu, dass dort ein Kätzchen sei.
Der Junge sagte, er schäme sich in diesem Moment sehr für seine Langsamkeit. Also ergriff er die Initiative und leuchtete mit einer Smartphone-Taschenlampe in den Keller.
Die Kinder sahen, dass es tatsächlich ein Kätzchen war. Das winzige Baby, das noch nicht einmal die Zeit hatte, seine Augen zu öffnen, rannte hilflos in alle Richtungen.
Das Fenster war zu klein, als dass der pelzige Held hindurchpassen konnte. Das Mädchen betätigte sich also als Retterin, nahm das Smartphone ihrer Freundin und kletterte in den Keller.
Bald darauf stieg die Retterin aus und hielt den quietschenden Klumpen sanft in ihren Händen. Doch das Weinen hörte nicht auf. Das Weinen kam weiterhin aus dem Keller, allerdings von der gegenüberliegenden Seite des Hauses.
Das Mädchen musste wieder hinausgehen, und bald trug sie ein weiteres Kätzchen ins Licht.
Die Jungen nahmen die Kätzchen mit nach Hause, in der festen Absicht, ihnen zu helfen, aber sie hatten keine Ahnung, was sie in einer solchen Situation tun sollten.
Das Internet kam ihnen zu Hilfe. Tom las viele Websites und Foren, aber die Informationen, die sie von den Nutzern erhielten, waren viel zu widersprüchlich.
Einige Leute gaben praktische Ratschläge, wie man die neugeborenen Kätzchen füttern sollte, während andere dazu rieten, die Kätzchen wieder zurückzusetzen, da die Katzenmutter gerade auf Futtersuche gegangen sei und bald wiederkommen würde.
Übrigens wollten die Jungs die Kätzchen eigentlich erst in den Keller zurückbringen, kamen dann aber zu dem Schluss, dass die Mutter ihre Jungen nicht in einer solchen Situation zurücklassen kann. Also beschlossen Tom und sein Nachbar, die Kätzchen zu behalten.
Wie sich herausstellte, war dies nicht der einzige Fall einer unerwarteten Entdeckung. In der Straße, in der die Jungen wohnten, gab es einige weitere Fälle von kleinen Kätzchen, die in den Kellern von Häusern gefunden wurden, allerdings von anderen Personen. Ein "Held" hat versucht, ein Zuhause für die Kätzchen zu finden. Womit er nicht gerechnet hatte, war, dass nicht alle Kätzchen von ihren Besitzern gefunden wurden.
Einige von ihnen hörten die Geräusche einfach nicht oder kümmerten sich nicht darum, weil sie dachten, sie würden auf dem Dachboden zwitschern.
Die Kätzchen in Toms Keller hatten großes Glück, denn die Jungen kamen nicht vorbei und wurden durch die Geräusche, die aus dem Keller kamen, verwirrt.
Quelle: pulse.mail.com
Das könnte Sie auch interessieren:
"Wir sind wieder zusammen": Frau trifft ihren Rottweiler im Tierheim nach zweijähriger Trennung