Der Nachfolger des 9-Euro-Tickets ist am 1. Januar 2023 fällig. Die deutsche Regierung hat grünes Licht für den Low-Cost-Tarif gegeben.
Mit dem dritten Hilfspaket hat die Bundesregierung angekündigt, dass der Preis für den Nachfolger des 9-Euro-Tickets zwischen 49 und 69 Euro pro Monat liegen soll.
Auch nach einer außerordentlichen Sitzung der Verkehrsminister am Montag (19. September) wurde kein konkreter Preis festgelegt.
Die genauen Kosten sollen, wie viele andere Details auch, von einer Arbeitsgruppe bis zum 12. Oktober 2022 festgelegt werden.
Da der Preis von 49 € pro Monat auf der Pressekonferenz des Verkehrsministertreffens erneut genannt wurde, dürfte dies der endgültige Preis für das neue Ticket sein.
Die Beibehaltung eines einheitlichen landesweiten Tarifsystems wird als eines der Hauptziele des Nachfolgers angesehen. Wie das 9-Euro-Ticket muss auch das neue Ticket für den öffentlichen Nahverkehr in ganz Deutschland gelten.
Mit dem Ticket können alle Busse und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs in ganz Deutschland genutzt werden. Dies gilt in vollem Umfang für die Regionalverkehrsleistungen der Deutschen Bahn. Die einzige Ausnahme bilden unabhängige private Anbieter wie Flixtrain.
Die Bundesregierung plant, 1,5 Milliarden Euro für die Finanzierung des Nachfolgers bereitzustellen. Dieser Betrag sei "nicht verhandelbar", betonte Bundesverkehrsminister Volker Vissing (FDP) am Montag (19. September).
Zur Dauer des Nachfolgetickets für 9 € wurden noch keine konkreten Angaben gemacht. Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat jedoch wiederholt betont, dass die Bundesländer dauerhaft finanziert werden.
Aufgrund dieser Informationen kann davon ausgegangen werden, dass das neue landesweite ÖPNV-Ticket nicht die gleichen zeitlichen Beschränkungen haben wird wie das 9-Euro-Ticket.
Quelle: aussiedlerbote.de
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