Cambodunum ist die älteste historische Stadt in Deutschland, die römische Größe demonstriert. Früher befanden sich an diesem Ort öffentliche Tempel und Bäder.

Vor kurzem entdeckten Archäologen bei Ausgrabungen hier jedoch eine Villa mit Fußbodenheizung, schreibt Ancient Origins.

Cambodunum entstand im XV. Jahrhundert v. Chr. Dann zerstörten der römische Kaiser Nero und sein Bruder Tiberius die keltische Siedlung.

Seine Überreste liegen heute unter der Stadt Kempten in Bayern. In der Römerzeit war sie jedoch das wichtigste Zentrum der regionalen Macht.

Cambodunum. Quelle: focus.com

Bei Ausgrabungen im archäologischen Park von Cambodunum wurde eine römische Villa mit einem "warmen Boden" entdeckt.

Die Archäologen fanden auch ein Thermalbad. Die Wände waren mit allerlei Fresken verziert. In diesem Gebiet gab es früher viele Steinbauten aus der latenischen Zeit.

Diese Villa ist eine der ältesten, die je in Deutschland entdeckt wurden. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Haus mit einer einzigartigen Fußbodenheizung ausgestattet war.

In der Römerzeit war er als "Hypokaustum" bekannt. Sie ist der Vorläufer der modernen Heizungsanlagen. Die so genannten Hypokausten erzeugten warmes Wasser und heiße Luft. Alles wird durch die Rohre geleitet und heizt den Boden.

Außerdem gab es eine Reihe von Rohren in den Wänden. Auch heiße Luft strömte durch sie hindurch. So wurden die oberen Stockwerke beheizt.

Nach und nach wurden solche Systeme in öffentlichen Bädern im Mittelmeerraum massiv eingesetzt. Manchmal waren sie auch in Privatwohnungen.

Cambodunum. Quelle: focus.com

Es ist bekannt, dass der griechische Geograph Strabo die Stadt Cambodunon im keltischen Estions erwähnte.

In Kempten wurden jedoch keine archäologischen Funde gemacht. Die Blütezeit dieses Gebiets begann im ersten Jahrhundert n. Chr. aufgrund der strategischen Vorteile der Lage

Quelle: focus.com

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