Als Ute Hoffmann und ihr Freund Rolf Grün in eine neue Wohnung zogen, konnten sie endlich das Haustier bekommen, von dem sie schon immer geträumt hatten.
Als ihr Geburtstag näher rückte, wollte sie nicht so lange auf einen Hund warten. So machten sie und ihr Freund es sich zur Aufgabe, ihren Traumhund so schnell wie möglich zu adoptieren.
Als Ute ihre Augen auf das Foto eines traurigen Hundes richtete, der scheinbar verzweifelt ein Zuhause brauchte, wusste sie, dass er das richtige Haustier für sie war.
Der Hund hieß Benji. Benji war als Streuner von den Straßen gerettet und ins Tierheim gebracht worden. Benjis Aussehen war etwas rau, da er aufgrund seiner Flohallergien einen Teil seiner Haare auf unschöne Weise verloren hatte.
Das Leben im Tierheim war nicht alles, was Benji sich vorgestellt hatte, und er hatte Schwierigkeiten, sich an sein neues Zuhause zu gewöhnen. Obwohl er erst seit knapp zwei Wochen hier war, knurrte er oft und ging auf Leute los, die ihn besuchten. Obwohl seine Zukunft nicht vielversprechend aussah, wusste Ute in ihrem Herzen, dass er der richtige Hund für sie war.
Als sie und ihr Freund jedoch im Tierheim ankamen, waren die Arbeiter überrascht, dass sie sich für Benji interessierten, einen Hund, den sie als unfreundlich betrachteten. Sie warnten das Paar, dass er aufgrund seiner besonderen Bedürfnisse und der massiven Menge an Training, die er benötigen würde, möglicherweise nicht der beste Hund für sie sei.
Trotz der Warnungen adoptierte das Paar den Hund dennoch, nachdem sie ihn kennengelernt hatten. Nachdem die Adoptionspapiere unterschrieben waren, fuhr das Paar mit Benji nach Hause. Obwohl die ersten Tage schwierig waren und Benji verschlossen und apathisch war, wendete sich alles zum Guten.
Nachdem Benji sich an seine neue Umgebung gewöhnt hatte, merkte er, dass er bei seiner neuen Familie frei war, er selbst zu sein. In nur drei Wochen hatte sich Benji bereits an seine neuen Besitzer angepasst und war ein glücklicher und gut erzogener Welpe.
Quelle: apost
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