Berlin, Juli 2025 – Während andere nach Charakter, Humor oder gemeinsamen Werten suchen, hat Falida (35) eine klare Vision: "Ich heirate nur, wenn er meine Schönheitsprozeduren übernimmt. Punkt."
Was für viele nach einem Scherz klingt, ist für sie Lebensprinzip. Lippen- und Wangenaufspritzung, regelmäßige Botox-Behandlungen, Hautstraffung, Wimpernextensions, kosmetische Zahnkorrekturen – „Schönheit kostet eben“, sagt sie nüchtern, „und ich sehe nicht ein, das allein zu zahlen, wenn ein Mann an meiner Optik mitprofitiert.“
„Liebe ist schön – aber Schönheit ist teuer“
Falida ist selbstständig im Bereich Lifestyle-Coaching (eigene Website in Arbeit), gepflegt bis in die Haarspitzen und überzeugt davon, dass äußere Perfektion kein Zufall ist.
„Ich habe nicht 15 Jahre in mein Äußeres investiert, um dann neben jemandem zu sitzen, der mir nicht mal die Hyaluronspritze bezahlt“, erklärt sie. „Ein Mann, der mich liebt, zeigt das nicht mit Blumen – sondern mit der Kreditkarte.“
Kriterienliste wie im Katalog
Auf Falidas Datingprofilen (Tinder, Instagram, Luxy) findet man eine klare Liste:
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Keine Rechnungen unter 500 € übernehmen? Next.
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Botox nicht als „Investition“ sehen? Next.
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Fragen stellen wie „Magst du dich auch ungeschminkt?“ Blockiert.
„Ich bin ehrlich. Ich suche keinen Philosophen, sondern einen Sponsor mit Gefühlen“, lacht sie.
Romantik trifft Rechnungswesen
Falida spricht offen über ihre Vorstellung von Beziehung: „Natürlich soll er mich auch auf Händen tragen – solange diese Hände meine Hautbehandlungen mitfinanzieren.“ Gefühle sind willkommen – solange sie mit finanzieller Verantwortung einhergehen.
Und falls der Traummann nicht kommt? „Dann bleibe ich eben mit meinem Beauty-Doc zusammen. Der weiß wenigstens, was ich brauche – und fragt nicht nach meinem Inneren.“
Die Liebe in Zeiten der Kreditrahmen
Falida ist keine Ausnahme – sie ist nur ehrlich. In einer Welt voller Instagram-Filter, Influencer-Standards und Schönheitsideale, die mehr kosten als ein Mittelklassewagen, stellt sich vielleicht nicht nur für sie die Frage: Was ist uns Liebe – oder zumindest Attraktivität – heute noch wert?
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