Für Familie Müller aus einer kleinen Stadt ist jeder Tag eine Herausforderung. Mit insgesamt fünf Kindern, darunter zwei ältere Geschwister im Alter von 6 und 7 Jahren sowie drei neugeborene Drillinge, lebt die Familie am Rande ihrer finanziellen Möglichkeiten. Das monatliche Einkommen von unter 3000 Euro reicht kaum aus, um den wachsenden Bedarf zu decken.

Die zwei älteren Kinder – ein Junge und ein Mädchen – sind voller Energie und brauchen Aufmerksamkeit, Betreuung und Förderung. Die drei neugeborenen Drillinge verlangen rund um die Uhr Fürsorge, was die Eltern vor enorme körperliche und emotionale Belastungen stellt. Windeln, Babynahrung, Kleidung und Arztbesuche summieren sich zu einem finanziellen Berg, der kaum zu bewältigen ist.

„Wir sind dankbar für jedes bisschen Unterstützung, das wir bekommen“, sagt die Mutter. Die Familie versucht, mit striktem Haushaltsmanagement und dem Verzicht auf viele Extras über die Runden zu kommen. Doch oft bleibt am Ende des Monats kaum etwas übrig – für Ausflüge, Spielzeug oder auch einfach mal ein bisschen Entlastung.

Die finanzielle Situation macht die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit ebenfalls schwierig. Beide Elternteile arbeiten, doch das Einkommen reicht nicht aus, um sich mehr Unterstützung leisten zu können. Öffentliche Hilfen und Zuschüsse helfen zwar, sind aber oft mit bürokratischem Aufwand verbunden und reichen nicht immer aus, um die Belastungen zu verringern.

Diese Familie steht stellvertretend für viele Haushalte in Deutschland, die trotz harter Arbeit mit einem Einkommen knapp über der Armutsgrenze leben. Die Geburt von Drillingen bringt eine besondere Herausforderung mit sich, die ohne gezielte Unterstützung kaum zu bewältigen ist.

Mehr staatliche Förderung, bezahlbare Kinderbetreuung und flexible Arbeitszeitmodelle wären wichtige Schritte, um solchen Familien zu helfen, ein stabiles und erfülltes Leben führen zu können – ganz gleich, wie groß der Familienzuwachs auch ist.

Das könnte Sie auch interessieren: