Sie ist Mitte 60, er gerade 40 – doch anstatt unbeschwert durchs Leben zu gehen, kämpfen Mutter und Sohn Monat für Monat ums finanzielle Überleben. Jeder Einkauf wird genau kalkuliert, jede Rechnung zur Belastungsprobe. Was wie ein Einzelschicksal klingt, steht stellvertretend für viele Familien in Deutschland und Europa: trotz Arbeit, trotz jahrzehntelangem Einsatz reicht das Geld kaum mehr aus.
Alltag am Limit
Der Tag beginnt mit Sorgen: Kann man sich den Wocheneinkauf noch leisten? Wird das Geld für Strom und Heizung reichen? Kleine Extras – ein Cafébesuch, ein neues Paar Schuhe – sind längst gestrichen. Stattdessen: Preisvergleiche, Rabattjagd, Verzicht.
Ursachen des Mangels
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Steigende Lebenshaltungskosten: Energie, Miete und Lebensmittel verschlingen einen immer größeren Teil des Einkommens.
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Niedrige Renten: Für die Mutter bedeutet das, nach einem langen Arbeitsleben dennoch kaum Spielraum zu haben.
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Unsichere Jobs: Der Sohn hangelt sich von Vertrag zu Vertrag – und verdient trotzdem nicht genug, um Rücklagen zu bilden.
Gesellschaftliche Schieflage
Armut in Deutschland ist oft unsichtbar. Viele schämen sich, über ihre Lage zu sprechen. Mutter und Sohn betonen: „Wir haben immer gearbeitet, wir sind nicht faul. Aber am Ende bleibt nichts übrig.“ Die Geschichte zeigt, wie schnell man in ein Leben gerät, in dem jeder Cent gezählt werden muss – und wie schwer es ist, da wieder herauszukommen.
Das stille Leiden
Während Politik über Wirtschaftswachstum und Fachkräftemangel debattiert, leben Menschen wie diese Mutter und ihr Sohn in ständiger Unsicherheit. Ihr Alltag ist geprägt von Sorgen, die kaum Schlagzeilen machen – aber für Millionen Realität sind.
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