Der Winter naht, und mit ihm die Sorge vieler Haushalte: Wer sein Zuhause mit Holz beheizt, muss sich auf deutlich höhere Kosten einstellen. Experten warnen, dass Brennholz in diesem Winter zu einem der teuersten Energieträger überhaupt werden könnte.
Ursachen für die Preissteigerung
Mehrere Faktoren treiben die Preise in die Höhe:
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Gestiegene Nachfrage: Viele Menschen weichen angesichts hoher Gas- und Ölpreise auf Holzöfen aus.
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Wetterextreme: Stürme und Trockenperioden haben die Holzvorräte in vielen Regionen reduziert.
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Transport- und Produktionskosten: Energie- und Treibstoffpreise wirken sich direkt auf die Brennstoffpreise aus.
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Haushalte in Alarmbereitschaft
Für Haushalte, die auf Holzheizungen angewiesen sind, könnte der Winter teuer werden. Wer früher 300 Euro für eine Palette Brennholz zahlte, muss jetzt mit 400 bis 500 Euro rechnen – je nach Qualität und Region. „Wir bereiten uns darauf vor, sparsamer zu heizen und vielleicht zusätzliche Vorräte schon im Herbst zu kaufen“, sagt eine Betroffene.
Strategien gegen hohe Kosten
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Früh kaufen: Wer Holz jetzt bestellt, kann von noch moderaten Preisen profitieren.
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Alternative Heizmethoden prüfen: Wärmepumpen, Pelletheizungen oder Hybridlösungen können Kosten abfedern.
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Sparsam heizen: Nur die wirklich genutzten Räume beheizen und effizient stapeln.
Fazit
Der kommende Winter könnte für viele Haushalte mit Holzheizung deutlich teurer werden. Wer rechtzeitig plant, kann die finanziellen Auswirkungen zumindest teilweise abmildern – doch ein Ende der Preisspirale ist derzeit nicht in Sicht.
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